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Nitrostress - Nitrosativer Stress - Vollgas bei maximal angezogener Handbremse

Viele kennen das Gefühl, unter Dauerstrom zu stehen und gleichzeitig keine Energie zu haben. Im Mittelpunkt steht das Molekül NO, Stickoxid, welches für viele Funktionen des Organismus wichtig ist, z. B. für die Durchblutung, das Nervensystem und die Energiegewinnung in den Mitochondrien. Wird jedoch zuviel Stickoxid produziert, verkehrt sich seine Wirkung ins Gegenteil.

Die Ursachen von Nitrostress

virale, bakterielle oder parasitäre Infektionen
Physische & psychische Traumen, anhaltender Stress
Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) Das HWS-Syndrom, auch bekannt als Halswirbelsäulen-Syndrom
Elektrosmog (Handys, W-LAN, Schnurlostelefone, Blue-Tooth)
Toxische Belastungen mit Umweltgiften und Chemikalien
Medikamente (Antibiotika, Blutdrucksenker) und Impfungen

Nitrostress - Nitrosativer Stress und der Mitochondrienstoffwechsel

Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Entwicklungsgeschichtlich handelt es sich um Bakterien, die mittlerweile symbiotisch in uns leben und unersetzlich geworden sind. Sie produzieren ATP (Adenosin-Tri-Phosphat), das Molekül, welches unser Leben als Energiespender möglich macht. Der Mitochondrienstoffwechsel ist ein hochkomplexer Ablauf.

FAQs

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Was ist nitrosativer Stress?

Nitrosativer Stress ist ein Zustand, der durch eine Überproduktion von reaktiven Stickstoffspezies (RNS) gekennzeichnet ist, ähnlich wie oxidativer Stress durch eine Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) gekennzeichnet ist. Beide Zustände können zu Zell- und Gewebeschäden führen, die verschiedene Krankheiten und pathologische Zustände begünstigen. Hier sind die wesentlichen Punkte zu nitrosativem Stress:
Ursachen von Nitrosativem Stress
Stickstoffmonoxid (NO) und seine Derivate: Stickstoffmonoxid ist ein wichtiges Signalmolekül im Körper, das in normalen Mengen viele physiologische Funktionen hat. Bei Überproduktion oder bei Anwesenheit von ROS kann NO jedoch zu schädlichen Verbindungen wie Peroxynitrit (ONOO-) reagieren.
Entzündungsreaktionen: Chronische Entzündungen können die Produktion von NO und anderen RNS erhöhen.
Umweltfaktoren: Exposition gegenüber Schadstoffen, Strahlung und bestimmten Chemikalien kann die Produktion von RNS steigern.
Mitochondriale Dysfunktion: Störungen in den Mitochondrien, den Energieproduzenten der Zelle, können die Produktion von RNS erhöhen.

Was hilft gegen nitrosativen Stress?

Nitrosativer Stress entsteht durch eine Überproduktion von reaktiven Stickstoffspezies (RNS), die zu Zell- und Gewebeschäden führen können. Um nitrosativen Stress zu reduzieren oder zu verhindern, können verschiedene Strategien und Ansätze verfolgt werden. Hier sind einige effektive Maßnahmen:
1. Antioxidantien
Antioxidantien können helfen, reaktive Stickstoffspezies zu neutralisieren und ihre schädlichen Wirkungen zu minimieren.
Vitamin C und Vitamin E: Diese Vitamine sind potente Antioxidantien, die freie Radikale abfangen können.
Polyphenole: In Lebensmitteln wie Beeren, grünem Tee, dunkler Schokolade und Rotwein enthalten, wirken sie antioxidativ.
Glutathion: Ein starkes, körpereigenes Antioxidans, das in Supplementform eingenommen werden kann.
2. Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien und Nährstoffen kann den Körper bei der Bekämpfung von nitrosativem Stress unterstützen.
Obst und Gemüse: Reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen.
Nüsse und Samen: Enthalten Vitamin E und andere antioxidative Verbindungen.
Fettreicher Fisch: Enthält Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
3. Lebensstiländerungen
Gesunde Gewohnheiten können den nitrosativen Stress reduzieren.
Regelmäßige Bewegung: Moderate Bewegung kann die antioxidative Kapazität des Körpers erhöhen.
Stressmanagement: Techniken wie Meditation, Yoga und Atemübungen können helfen, den allgemeinen Stresspegel zu senken.
Ausreichend Schlaf: Erholsamer Schlaf ist wichtig für die Regeneration und das Gleichgewicht der Hormone.
4. Reduktion von Umweltbelastungen
Minimierung der Exposition gegenüber Schadstoffen kann helfen, nitrosativen Stress zu verringern.
Vermeidung von Umweltgiften: Reduziere die Exposition gegenüber Chemikalien, Pestiziden und Schwermetallen.
Nichtrauchen: Rauchen erhöht die Produktion von reaktiven Stickstoffspezies.
5. Medikamente und Supplemente
In einigen Fällen können spezifische Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein.
Nitric-Oxide-Synthase (NOS)-Inhibitoren: Diese Medikamente können die Produktion von Stickstoffmonoxid verringern.
Coenzym Q10: Ein Antioxidans, das die Mitochondrienfunktion unterstützt und RNS neutralisiert.
N-Acetylcystein (NAC): Ein Vorläufer von Glutathion, der die körpereigene Produktion dieses Antioxidans fördert.
6. Medizinische Überwachung und Behandlung
Bei anhaltendem oder schwerwiegendem nitrosativem Stress ist eine ärztliche Überwachung wichtig.
Regelmäßige Untersuchungen: Überwachung von Biomarkern für nitrosativen Stress.
Individuelle Therapiepläne: Erstellung eines personalisierten Behandlungsplans durch einen Arzt oder Spezialisten.
Fazit
Die Reduktion von nitrosativem Stress erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Lebensstiländerungen, den Einsatz von Antioxidantien und gegebenenfalls medizinische Interventionen umfasst. Eine bewusste Lebensweise und regelmäßige Gesundheitsüberwachung können helfen, die Auswirkungen von nitrosativem Stress zu minimieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Eine Kieferfehlstellung (Bissfehlstellung) und ein Vitamin B12-Mangel können ebenfalls zur Belastung des Körpers beitragen und potenziell nitrosativen Stress verstärken. Hier sind weitere Details und spezifische Ansätze für diese Aspekte:
Kieferfehlstellung (Bissfehlstellung)
Eine Kieferfehlstellung kann zu chronischen Schmerzen und Stress führen, was indirekt nitrosativen Stress beeinflussen kann. Hier sind einige Maßnahmen:
Zahnärztliche Behandlung:
Kieferorthopädie: Zahnspangen oder Aligner können helfen, eine Fehlstellung zu korrigieren.
Kieferchirurgie: In schwereren Fällen kann eine chirurgische Korrektur notwendig sein.
Zahnschiene: Eine Aufbissschiene kann bei nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) helfen und die Belastung des Kiefers reduzieren.
Physiotherapie:
Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können Techniken anwenden, um die Kiefermuskulatur zu entspannen und die Funktion zu verbessern.
Übungen: Spezifische Übungen zur Stärkung und Dehnung der Kiefermuskulatur können helfen.
Schmerzlinderung:
Schmerzmittel: Bei akuten Schmerzen können entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) verschrieben werden.
Entspannungstechniken: Methoden wie progressive Muskelentspannung und Atemübungen können die allgemeine Spannung reduzieren.
Vitamin B12-Mangel
Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich neurologischer und hämatologischer Störungen, die wiederum nitrosativen Stress beeinflussen können.
Symptome eines Vitamin B12-Mangels:
Müdigkeit und Schwäche
Neurologische Symptome wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle
Gedächtnisprobleme und Verwirrtheit
Blässe und Atemnot
Zungenentzündung und Mundgeschwüre
Eine ganzheitliche Herangehensweise zur Reduktion von nitrosativem Stress sollte auch die Behandlung von Kieferfehlstellungen und die Behebung eines Vitamin B12-Mangels umfassen. Regelmäßige medizinische Betreuung und die Einhaltung empfohlener Therapiepläne sind entscheidend, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern und nitrosativen Stress zu minimieren.

Was sind Stickstoffradikale?

Stickstoffradikale sind reaktive Stickstoffspezies (RNS), die in biologischen Systemen vorkommen und eine bedeutende Rolle bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen spielen. Sie entstehen durch verschiedene biochemische Reaktionen und können sowohl nützliche als auch schädliche Wirkungen haben. Hier sind einige wichtige Punkte über Stickstoffradikale:
Wichtige Stickstoffradikale
Stickstoffmonoxid (NO):
Bildung: NO wird durch die Enzyme der Stickstoffmonoxid-Synthase (NOS) aus der Aminosäure L-Arginin produziert.
Funktion: NO spielt eine zentrale Rolle in der Signalübertragung, insbesondere bei der Regulation des Blutdrucks durch die Entspannung der glatten Muskulatur der Blutgefäße. Es ist auch an der Immunabwehr beteiligt.
Peroxynitrit (ONOO-):
Bildung: Peroxynitrit entsteht aus der Reaktion von NO mit dem Superoxidanion (O2-), einem reaktiven Sauerstoffspezies (ROS).
Schädliche Wirkungen: Peroxynitrit ist ein starkes Oxidationsmittel und kann Proteine, Lipide und DNA schädigen. Es spielt eine Rolle bei entzündlichen Prozessen und verschiedenen Erkrankungen, wie neurodegenerativen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Stickstoffdioxid (NO2):
Bildung: NO2 kann durch die Oxidation von NO entstehen.
Schädliche Wirkungen: Stickstoffdioxid ist ebenfalls ein starkes Oxidationsmittel und kann Zellmembranen und andere Zellstrukturen schädigen.
Physiologische und Pathologische Rollen
Signalübertragung: NO ist ein wichtiges Signalmolekül im Nervensystem, im kardiovaskulären System und im Immunsystem.
Vasodilatation: NO fördert die Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen, was zu einer Erweiterung der Blutgefäße und einem niedrigeren Blutdruck führt.
Immunabwehr: Makrophagen produzieren NO als Teil der Abwehrmechanismen gegen Krankheitserreger. In hohen Konzentrationen kann NO jedoch auch Gewebe schädigen.
Zelluläre Schäden: Stickstoffradikale können oxidativen Stress und nitrosativen Stress verursachen, was zu Zellschäden, Entzündungen und zur Entwicklung von Krankheiten führen kann.
Schutzmechanismen gegen Stickstoffradikale
Der Körper verfügt über verschiedene Schutzmechanismen, um die schädlichen Wirkungen von Stickstoffradikalen zu neutralisieren:
Antioxidantien:
Enzyme: Superoxiddismutase (SOD), Katalase und Glutathionperoxidase helfen, ROS und RNS zu neutralisieren.
Nicht-enzymatische Antioxidantien: Vitamin C, Vitamin E, Glutathion und Polyphenole können ebenfalls reaktive Spezies neutralisieren.
Reparaturmechanismen:
DNA-Reparatur: Enzyme wie DNA-Glykosylasen erkennen und reparieren durch Stickstoffradikale verursachte DNA-Schäden.
Proteolyse: Beschädigte Proteine werden durch Proteasomen abgebaut und durch neue, funktionelle Proteine ersetzt.
Fazit
Stickstoffradikale spielen eine doppelte Rolle in biologischen Systemen: Sie sind notwendig für verschiedene physiologische Prozesse, können aber auch schädliche Auswirkungen haben, wenn sie in übermäßigen Mengen produziert werden oder wenn die antioxidativen Abwehrmechanismen des Körpers überfordert sind. Ein Gleichgewicht zwischen der Produktion von Stickstoffradikalen und deren Neutralisierung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und die Verhinderung von Krankheiten

Welche Symptome können auf nitrosativen Stress hinweisen?

Nitrosativer Stress zeigt sich oft unspezifisch – und wird deshalb leicht übersehen. Typische Symptome sind chronische Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Infektanfälligkeit, Muskelschwäche oder Reizbarkeit. Auch Kopfschmerzen, Tinnitus oder ein „Nebel im Kopf“ (Brain Fog) können darauf hinweisen.
Weil nitrosativer Stress tief in die Zellprozesse eingreift – z. B. in Mitochondrien, Entgiftung und Nervenfunktion – äußert er sich oft diffus, aber tiefgreifend.

Für wen ist der Test besonders sinnvoll?

Der Test eignet sich für alle, die chronisch erschöpft sind, sich trotz Ruhe nicht regeneriert fühlen oder diffuse Beschwerden haben, ohne klare Diagnose. Auch bei Long-COVID, Reizdarm, Hashimoto, Burnout oder chronischen Entzündungen kann ein Blick auf nitrosativen Stress entscheidende Hinweise liefern.
Besonders wertvoll ist der Test auch für Biohacker, Therapeut:innen und Präventionsbewusste, die tiefer verstehen wollen, wie es um die Zellgesundheit und Regenerationsfähigkeit ihres Körpers steht.

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