ORY OneCare Prevent
ORY OneCare Prevent – Prävention beginnt mit Diagnostik

Diagnostik als Prävention – gemeinsam mit Ihnen für stärkere Regenerationsfähigkeit
Integrieren Sie präventive Diagnostik in Ihre Praxis. ORY OneCare Prevent stärkt Regeneration & Therapieerfolg durch datenbasierte Analyse & App-Feedback.
Diagnostik für Regenerationsmedizin und Prävention.
Viele medizinische Eingriffe, Therapien oder chronische Krankheitsverläufe fordern den Körper über sein aktuelles Leistungs- und Regulationsniveau hinaus. Ein Mangel an körperlicher, metabolischer oder physiologischer Kapazität erhöht das Risiko für Komplikationen und verlängert die Erholungszeit.
Mit einem gezielten diagnostischen Screening bereits im Vorfeld lassen sich kritische Schwachstellen erkennen, gezielt intervenieren und die Regenerationsfähigkeit verbessern. Ihre Praxis kann so eine wertvolle Präventionsfunktion übernehmen – zur Unterstützung der medizinischen Behandlung und zur Steigerung der Patientensicherheit.“
Ihr Mehrwert als Partner
Anhand der Daten begleiten wir Ihre Patient*innen mit evidenzbasierten Empfehlungen (Ernährung, Bewegung, Mikronährstoffe, Stressmanagement), abgestimmt auf ihre Ausgangslage
Sie erhalten fundierte Diagnosedaten Ihrer Patient*innen (z. B. über Blut-, Labor-, Vitalparameter, Stoffwechsel-, Entzündungs- oder Regenerationsmarker)
Sie stärken Ihre medizinische Qualität und Differenzierung, indem Sie ein zusätzliches Präventionsangebot integrieren
Wie es funktioniert
1.
Einladung & Diagnostik
Sie empfehlen das Diagnostik-Screening an Ihre Patient*innen (z. B. vor OP, bei chronischen Erkrankungen, als Zusatzangebot).
2.
Analyse & Rückmeldung
Die Proben / Messwerte werden ausgewertet → die Daten werden via App zugänglich gemacht (für Patient*in und Sie).
3.
Begleitung & Optimierung
Wir liefern konkrete Handlungsempfehlungen, Ihre Praxis kann auf Basis der Daten individuell anpassen, und es kann eine weitere Diagnostik im Verlauf stattfinden.

Für wen ist das sinnvoll?“
- Zahnärzt*innen, vor großen Eingriffen (Implantate, Kieferrekonstruktionen etc.)
- Chirurg*innen (Orthopädie, Viszeralchirurgie, Herz-Gefäß)
- Ärztinnen mit chronisch kranken Patientinnen (z. B. Stoffwechsel, Autoimmun, chronische Entzündungen)
- Therapeut*innen, die Patienten langfristig begleiten (z. B. Physiotherapie, Naturheilverfahren, Komplementärmedizin)
*Evidenzbasierte Forschung belegt: Nährstoffmängel verlangsamen Heilungsprozesse und behindern die Regeneration des Körpers.
Mangelerscheinungen verlangsamen Heilungsprozesse und Geweberegeneration.Mikronährstoffe sind essenziell für Zellaufbau, Energieproduktion und Immunantwort.Studien zeigen: gezielte Supplementierung und Ernährungskorrektur fördern die Erholung. Präventive Diagnostik ermöglicht rechtzeitiges Erkennen und Handeln. - kurze, wissenschaftlich mit kompakter Studienzusammenfassung
Ein Mangel an B-Vitaminen
(insbesondere B1, B6, B12) beeinträchtigt die neuronale Regeneration, da diese Vitamine für die Myelinisierung, den Energiestoffwechsel und die antioxidative Abwehr notwendig sind. Fehlen sie, kommt es zu bleibender Nervendegeneration, Schmerzen und peripherer Neuropathie.
Vitamin D-Mangel
Vitamin D-Mangel ist mit Muskelschwäche, verminderter Muskelregeneration und erhöhter Sturzgefahr assoziiert; eine Supplementierung verbessert die Muskelregeneration nach Verletzungen und Operationen. ist mit Muskelschwäche, verminderter Muskelregeneration und erhöhter Sturzgefahr assoziiert; eine Supplementierung verbessert die Muskelregeneration nach Verletzungen und Operationen.
Vitamin E-Mangel
Vitamin E-Mangel führt zu gestörter Nervenregeneration und einer Reduktion der Muskelzelltypen, die für die Reparatur notwendig sind.
Vitamin A-Mangel
Vitamin A-Mangel verändert die Zusammensetzung der extrazellulären Matrix und beeinträchtigt die Zellproliferation und Differenzierung, was die Gewebereparatur stört.
Aminosäuremangel
Aminosäuremangel – insbesondere von essenziellen und bedingt essenziellen Aminosäuren wie Arginin und Glutamin – limitiert die Proteinsynthese, hemmt die Zellproliferation und beeinträchtigt die Immunfunktion. Dies führt zu einer verzögerten oder unvollständigen Regeneration von Muskel-, Nerven- und Organgewebe.
Kardiovaskuläre Komplikationen:
Erhöhte Homocysteinspiegel bei B12- oder Folsäuremangel sind mit einem erhöhten Risiko für thromboembolische Ereignisse assoziiert.
Thiaminmangel kann zu Wernicke-Enzephalopathie und Beriberi führen, Vitamin-E-Mangel zu spinocerebellärer Ataxie, Vitamin-A-Mangel zu Sehstörungen und Vitamin-D-Mangel zu Osteomalazie.
Neurologische Störungen:
Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu sensibler Ataxie, peripherer Neuropathie, Myelopathie (subakute kombinierte Degeneration des Rückenmarks), kognitiven Störungen und psychiatrischen Symptomen führen. Diese neurologischen Manifestationen können den hämatologischen Symptomen vorausgehen und sind potenziell irreversibel, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Hämatologische Komplikationen: Vitamin-B12- und Folsäuremangel verursachen megaloblastäre Anämie mit erhöhter Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Dyspnoe und in schweren Fällen Panzytopenie.
ZNS-Störungen, Immunschwäche und Wundheilungsstörungen:
ZNS-Störungen: Mangel an bestimmten Aminosäuren (z.B. Serin, Prolin, Glutamin) kann zu Mikrozephalie, Entwicklungsverzögerung, Krampfanfällen, Spastik und Polyneuropathie führen. Bei Erwachsenen stehen spastische Paraplegie und Polyneuropathien im Vordergrund.
Arginin - und Glutaminmangel beeinträchtigen die Immunfunktion und verzögern die Wundheilung, insbesondere bei kritisch Kranken.
Muskelschwäche und Proteinabbau: Chronischer Aminosäuremangel führt zu Muskelatrophie, Hypoalbuminämie und erhöhtem Infektionsrisiko.
ORY OneCare Prevent – Prävention beginnt mit Diagnostik
Jetzt Partner werden & Diagnostik für Ihre Patient*innen anbieten
*Evidenzbasierte Forschung
Stabler SP. The New England Journal of Medicine. 2013;368(2):149-60. doi:10.1056/NEJMcp1113996.
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3.Cobalamin Deficiency: Clinical Picture and Radiological Findings.
Briani C, Dalla Torre C, Citton V, et al.
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4.Alterations in Sulfur Amino Acids as Biomarkers of Disease.
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