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Vaginales Mikrobiom

Name: Vaginales Mikrobiom
Brand: Ory-Analysis
SKU: SQ4248563
Price: 175.71 EUR
Availability: InStock

Vaginales Mikrobiom – Beschreibung, Befundbeurteilung und Therapieempfehlung
Das vaginale Mikrobiom besteht überwiegend aus Laktobazillen, die durch die Produktion von Milchsäure und Wasserstoffperoxid (H₂O₂) ein saures, schützendes Milieu (pH 3,8–4,5) schaffen. Dieses Gleichgewicht verhindert das Wachstum schädlicher Keime und ist entscheidend für die vaginale Gesundheit.

Wenn das Gleichgewicht der vaginalen Bakterien gestört ist, können verschiedene Probleme auftreten. Zu den häufigsten gehört die bakterielle Vaginose, eine Infektion der Scheide, die durch ein Übermaß an schädlichen Bakterien verursacht wird.

⚠️ Symptome einer bakteriellen Vaginose

• Ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss, oft dünn, grau-weißlich und übelriechend

• Fischiger Geruch, besonders nach dem Geschlechtsverkehr

• Juckreiz oder Brennen in der Scheide

• Leichte Reizung oder Rötung der vaginalen Schleimhaut

Vorteile des Tests für Zuhause
• Kein Arzttermin notwendig – diskret & bequem daheim
• Du behältst die Kontrolle über deine Gesundheit
• Zeitersparnis: Entnahme in wenigen Minuten
• Analyse in zertifizierten Partnerlaboren
• Wissenschaftlich fundierter verständlicher Auswertung
• Optional: Begleitung durch ORY-Expert:innen (medizinisch & therapeutisch)

Musterbefund / Anleitung

Test Nr: V712 / Test Set: T921

€175,71 EUR

inkl. MwSt.zzgl. Versandkosten

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Warum ist dieser Test, Vaginales Mikrobiom sinnvoll ?

Das vaginale Mikrobiom spielt eine zentrale Rolle für die weibliche Gesundheit – von der Immunabwehr bis zur Fruchtbarkeit. Ein gestörtes Gleichgewicht kann zu Infektionen, Entzündungen oder wiederkehrenden Beschwerden führen. Mit unserem Test erhältst du präzise Einblicke in deine vaginale Bakterienflora – schnell, diskret und bequem von zuhause.

Was wird getestet ?

Der Test analysiert:
• pH-Wert des Vaginalmilieus
• Diversität der Mikrobiota (Anzeichen für Dysbiose oder Infektionen)
• Laktobazillen-Arten (z. B. L. crispatus, L. gasseri)
• Bakterielle Vaginose-Marker wie Gardnerella vaginalis, Atopobium vaginae
• Candida-Spezies (u. a. C. albicans, C. glabrata)
• Anaerobe Begleitkeime (z. B. Prevotella spp., Dialister spp.)

So einfach geht's

• Testkit bestellen
• Probe selbst entnehmen
• Probe im Rückumschlag einsenden
• Ergebnisbericht online einsehen

Was du bekommst - und wann

• Entnahmeset für Vaginalabstrich
• Anleitung zur Durchführung
• Rücksendeumschlag

Nach etwa 7-14 Tagen erhältst du deine Ergebnisse per evi Gesundheits-App (E-Mail).
Deine Laborergebnisse digital Mit der Evi App behältst du den Überblick, kannst deine Diagnostik mit Experten teilen und deine Gesundheit stärken.

Nimm deine Probe ganz leicht und wann es dir passt selbst, sende sie kostenfrei an unser Labor zurück und erhalte eine präzise Auswertung deines Testmaterials.

Ein Arzttermin ist nicht erforderlich – du entscheidest selbst, wann du den Test durchführst. So vermeidest du lange Wartezeiten und unnötigen Stress.

Schnell, unkompliziert und diskret – ganz ohne Praxisbesuch.

Außerdem steht dir nach Eingehen der Testergebnisse das erfahrene und medizinisch ausgebildete ORY Team für eine 10-minütige Besprechung deiner Testergebnisse zur Verfügung.

ORY Analysis: fundiert & vertrauensvoll

Wir vom ORY-Team begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden – persönlich, vertrauensvoll und wissenschaftlich fundiert.

Warum ist der Test sinnvoll? Weil Symptome ernst genommen werden sollten.

Lieferung? Schnell, diskret und mit allem, was Sie brauchen.

ORY Analysis – für klare Ergebnisse und fundierte Entscheidungen.

ORY – The Health Project: Für ein besseres Heute und ein gesünderes Morgen.

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Der ORY Unterschied - Medizinische Qualität steht bei uns an erster Stelle.

Zertifiziert in Laboren

Nutzen Sie die Zertifizierung in Laboren für überlegene Produktqualität.

Entwickelt von Experten

Professionell entwickelte Produkte basierend auf jahrelanger Praxiserfahrung.

Wissenschaftlich fundiert

Präzise und zuverlässige Diagnosetests bequem zu Hause durchführen

Individuelle Ganzheitliche Diagnostik

Ursachen erkennen, Potenzial entfalten, für deine innere Balance und Regeneration.

Wann ist der Test Vaginales Mikrobiom sinnvoll?

Wiederkehrende Infektionen, Juckreiz, Ausfluss oder Beschwerden im Intimbereich sind oft Hinweise auf eine gestörte Vaginalflora. Auch bei Kinderwunsch oder nach Antibiotika-Therapien liefert dieser Test wertvolle Informationen.

Die Vaginalflora ist mehr als „gute“ oder „schlechte“ Bakterien: Sie ist ein aktives Schutzsystem. Laktobazillen halten den pH-Wert niedrig, produzieren Milchsäure und H₂O₂ und verdrängen potenzielle Erreger. Gerät diese Balance aus dem Lot, steigt das Risiko für BV, Pilzinfektionen, STI und Komplikationen in der Schwangerschaft. Unser Test erkennt genau diese Verschiebungen – messbar anhand von pH, Diversität (CST), BV-Score und H₂O₂-Index sowie spezifischen Keimen. So gewinnst du Klarheit über Ursachen statt nur über Symptome und kannst gezielt gegensteuern – frühzeitig und evidenzbasiert.

Warum sollte ich den Test Vaginales Mikrobiom überhaupt machen?

Ein gesundes Mikrobiom schützt vor Infektionen, fördert eine normale Scheidenflora und unterstützt die Fruchtbarkeit. Der Test hilft dir, stille Entzündungen (Silent Inflammation) oder Dysbalancen früh zu erkennen – noch bevor Symptome entstehen. Besonders wertvoll bei:
• Wiederkehrenden bakteriellen Infektionen oder Pilzinfektionen
• Unerfülltem Kinderwunsch
• Hormonellen Umstellungen (Pille, Schwangerschaft, Wechseljahre)
• Nach Antibiotikatherapie
• Intimhygieneproblemen oder Beschwerden unklarer Ursache

Was bringt mir das Ergebnis?

Mit dem personalisierten Ergebnisbericht bekommst du:
• Eine klare Bewertung deines BV-Scores (Bakterielle Vaginose)
• Übersicht über nützliche vs. schädliche Keime
• Einordnung deiner Laktobazillen-Versorgung
• Hinweise auf mögliche Candida-Besiedlung
• Einen wissenschaftlich fundierten Überblick deiner vaginalen Mikrobiota

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FAQs

Please read our FAQs page to find out more.

Für wen ist der Test geeignet?

Für alle Frauen mit wiederkehrenden Intimbeschwerden, bei Kinderwunsch, nach Antibiotika oder zur Prävention.

Wie oft sollte ich den Test machen?

Je nach Bedarf – z. B. halbjährlich bei Beschwerden oder zur Verlaufskontrolle nach Therapie.

Ist der Test zuverlässig?

Ja, die Auswertung erfolgt mit molekularbiologischen Methoden (MGSEQ, qPCR) in zertifizierten Laboren.

Kann ich das Ergebnis mit meinem Arzt besprechen?

Ja, der Bericht ist medizinisch fundiert und kann in die ärztliche Betreuung einbezogen werden.

Zahlt die Krankenkasse den Test?

Derzeit ist der Test eine Selbstzahlerleistung.

Warum passiert das?

Langsamere Darmbewegung: z. B. durch Reizdarm, Medikamente (Säureblocker, Opiate)
Malabsorption & Grunderkrankungen: z. B. Zöliakie, Leber- oder Pankreasprobleme
Schwächeres Schleimhaut-Immunsystem: etwa durch Stress, Alter oder chronische Entzündungen

Der Methan-Twist:
Studien zeigen, dass Methan-positive Atemtests häufig mit Verstopfung (IBS-C) verbunden sind – also eine ganz andere „Verkehrssituation“ im Darm anzeigen als Wasserstoff-Dominanz.

Was bedeutet SIBO für Gesundheit & Alltag?
Kurzfristig sind die Symptome lästig. Langfristig kann eine chronische Fehlbesiedlung aber zu Nährstoffmängelnführen – etwa bei Vitamin A, D, E, B-Vitaminen, Eisen oder Kalzium.
Auch die Darmschleimhaut wird gereizt, und das Immunsystem steht unter Dauerstress.
Daher lohnt es sich, bei auffälligem Atemtest weitere Laborwerte mitzudenken – z. B.:

Calprotectin (Entzündungsmarker)
Zonulin & Histamin (Darmschleimhautbarriere)
Gallensäuren-Balance
sIgA (Schleimhautimmunität)

Ursachen im Detail – wenn der Dünndarm aus dem Takt gerät

SIBO entsteht selten „einfach so“. Meist stecken verschiedene Faktoren dahinter, die das empfindliche Gleichgewicht im Dünndarm aus der Bahn werfen. Hier die wichtigsten – leicht verständlich erklärt:

Mechanische Faktoren
Dünndarmtumoren, postoperative Verwachsungen oder Defäkationssyndromekönnen den natürlichen Fluss im Darm stören.
Stell dir den Dünndarm wie eine sanft schwingende Transportstraße vor. Wenn sich dort „Verengungen“ oder „Knicke“ bilden – etwa durch Narbengewebe nach einer Operation –, staut sich der Nahrungsfluss. In diesen kleinen Stauräumen sammeln sich Bakterien und beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren.
Systemerkrankungen
BeiDiabetes mellitus,Sklerodermie,Amyloidoseoder demmetabolischen Syndromsind Stoffwechsel und Durchblutung beeinträchtigt.
Die Darmnerven arbeiten dann langsamer, die Bewegungen des Dünndarms (Peristaltik) werden träger – ein idealer Nährboden für Fehlbesiedlungen.
Motilitätsstörungen
EinReizdarmsyndrom (IBS),Pseudoobstruktionenodermitochondriale Dysfunktionenführen dazu, dass der Dünndarm seine „Wellenbewegung“ verliert.
Normalerweise schiebt dieser Mechanismus unverdaute Reste und Keime regelmäßig weiter. Wenn das nicht mehr klappt, „vergessen“ Bakterien, wo ihr Platz ist – und breiten sich Richtung Dünndarm aus.
Medikamente
Opiateverlangsamen die Darmbewegung,Protonenpumpenhemmer (PPI)hemmen die Magensäureproduktion.
Beides sorgt dafür, dass weniger schützende Säure und Bewegung im Verdauungstrakt vorhanden sind – Keime, die normalerweise im Magen abgetötet würden, überleben und wandern tiefer in den Dünndarm.

Ein Beispiel: Langzeit-PPI-Therapie bei Reflux kann die „Keimbarriere“ schwächen, wodurch SIBO-Risiko deutlich steigt.
Malabsorption
Wenn der KörperNährstoffe nicht richtig aufnimmt, wie beiPankreasinsuffizienz,Leberzirrhose,Zöliakie,chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED)oderLaktose-/Fruktoseintoleranz, bleiben unvollständig verdaute Nahrungsreste im Dünndarm.
Diese Reste sind ein Festmahl für Bakterien – sie vermehren sich und bilden Gase, die zu Blähungen und Schmerzen führen.
Immundefizite
Ein schwaches Schleimhautimmun-System – etwa beisIgA-MangeloderAIDS– kann Bakterien nicht ausreichend kontrollieren.
Das Immunglobulin A (sIgA) ist so etwas wie der „Türsteher“ im Darm: Es bindet Fremdkeime und verhindert, dass sie sich an die Schleimhaut anheften. Fehlt dieser Schutz, können sich Mikroorganismen ungehindert ausbreiten.
Alter & Divertikel
Mit zunehmendem Alter verliert der Darm an Spannung und Elastizität. Es entstehen kleineAusbuchtungen (Divertikel)in der Darmschleimhaut – winzige „Taschen“, in denen sich Speisereste und Bakterien ansammeln.
Man kann sich das vorstellen wie kleine Nischen in einer alten Hauswand, in denen sich Staub sammelt – perfekt für Keime, um sich einzunisten und zu wachsen.

Literaturverzeichnis

Rezaie A., Buresi M., Lembo A., Lin H., McCallum R., Rao S., Schmulson M., Valdovinos M., Zakko S., Pimentel M.
Hydrogen and Methane-Based Breath Testing in Gastrointestinal Disorders: The North American Consensus.
The American Journal of Gastroenterology. 2017; 112: 775–784.
Pimentel M., Saad R. J., Long M. D., Rao S. S. C.
ACG Clinical Guideline: Small Intestinal Bacterial Overgrowth.
The American Journal of Gastroenterology. 2020; 115: 165–178.
Losurdo G., D’Abramo F. S., Indellicati G., Lillo C., Ierardi E., Di Leo A.
The Influence of Small Intestinal Bacterial Overgrowth in Digestive and Extra-Intestinal Disorders.
International Journal of Molecular Sciences. 2020; 21(10): 3531.
Rao S., Bhagatwala J.
Small Intestinal Bacterial Overgrowth: Clinical Features and Therapeutic Management.
Clinical and Translational Gastroenterology. 2019; 10: e00078.
Ford A. C., Spiegel B. M., Talley N. J.
Small Intestinal Bacterial Overgrowth in Irritable Bowel Syndrome: Systematic Review and Meta-Analysis.
Clinical Gastroenterology and Hepatology. 2021; 19(9): 1878–1889.

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Ursachen im Detail – wenn der Dünndarm aus dem Takt gerät

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