Schwermetall Belastungsdiagnostik - Urintest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

135,50 €

Schwermetall – Urintest zum selber machen, inklusive einer ausführlichen Laborbesprechung (nach Chelatierung mit Kapseln)

Testset: I114

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Bitte beachte, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt, diesen Test durchzuführen!

1) Im Rahmen einer Infusionstherapie mit Calcium-EDTA bei uns in der Natura Heilpraxis in Berlin

2) Ohne Infusionstherapie. Hierzu ist es notwendig EDTA- und DMSA-Kapseln aus der Apotheke zu bestellen (das Rezept bekommst Du mit Deinem Testset)

Wenn Du Fragen hast, kannst Du uns telefonisch erreichen unter 030 88663373.

    • keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

    • umfangreicher Ergebnisbericht

    • einfache Handhabung

    • Ergebnisse innerhalb weniger Tage

    • bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

  • Schwermetallbeslastungen machen sich auf vielfältige Weise bemerkbar. Leistungsabfall, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Muskelschmerzen können Anzeichen für eine solche Belastung sein. Aber auch Erkrankungen wie Mutiple Sklerose, Demenz oder das Chronische Fatigue Syndrom (CFS) stehen im Verdacht mit einer Schwermetallbelastung assoziiert zu sein. Ein gesunder Körper hat zwar eine gute Entgiftungskapazität, wird diese Kapazität jedoch überschritten, werden wir krank. Besondere Cofaktoren für die Entgiftungskapazität sind Stress, Mangelerscheinungen, Ausprägung der Belastung und natürlich auch die genetische Disposition. Wer um seine Schwermetallbelastung weiß, kann gezielt seine Entgiftungskapazität verbessert und so seine Gesundheit stärken.

  • Schwermetalle begegnen uns im Alltag auf vielfältige Weise. Sie sind unumgänglich und denken wir an beispielsweise Eisen, Kupfer, Zink oder Selen auch lebensnotwendig. Aber auch diese lebensnotwendigen Spurenelemente wirken, zu hoch dosiert oder im falschen Verhältnis zueinander, toxisch auf unseren Organismus. Zudem gibt es Schwermetalle, die grundsätzlich schädlich für uns sind. Dazu zählen u.a. Quecksilber, Aluminium, Blei oder Uran. Jene Schwermetalle können sich schon in kleinen Dosen negativ auf eine Vielzahl von Körperfunktionen auswirken.

    • Ag (Silber), Al (Aluminium), As ( Arsen), Au (Gold),

    • B (Bor), Ba (Barium), Be (Beryllium), Bi (Bismut)

    • Cd (Cadmium), Co (Cobalt), Cr(Chrom), Cs (Caesium), Cu (Kupfer)

    • Fe (Eisen), Ga (Gallium),

    • Gd (Gadolinium), Ge (Germanium)

    • Hg (Quecksilber),In (Indium), Ir (Iridium), Li (Lithium)

    • Mn (Mangan), Mo (Molybdän), Ni (Nickel), Pb (Blei), Pd (Palladium), Pt (Platin)

    • Sb (Antimon), Se (Selen), Sn (Zinn),Sr (Strontium), Ti (Titan), Tl (Thallium)

    • U (Uran), V (Vanadium), W (Wolfram), Zn (Zink), Zr (Zirconium), Kreatinin

  • Bitte bestelle im Internet folgende Produkte mit dem bei der Bestellung erhaltenem Rezept:

    EDTA-Kapseln

    DMSA-Kapseln

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    Bitte nimm vor der Testdurchführung

    1 Calcium-EDTA-Kapsel sowie

    2 DMSA-Kapseln ein.

    Im Anschluss ist es notwenig den Urin der folgenden 4 Stunden im beiliegenden Auffangcontainer zu sammeln.

    Nach Ablauf der 4 Stunden schwenke den Auffangcontainer, so dass die Schwermetalle vom Boden in Bewegung kommen.

    Nimm vorn an der Urinmonovette die kleine gelbe Kappe ab und stecke die Verlängerungspitze auf die Monovette.

    Benutze die Urinmonovette mit der Verlängerungsspitze wie eine Spritze und ziehe damit Urin in die Monovette, bis diese komplett gefüllt ist.

    Nehme die Verlängerung ab und werfe diese in den Müll, stecke die kleine gelbe Kappe wieder auf die Monovette und breche dann die weiße Aufziehhilfe der Monovette an der Sollbruchstelle ab, um die Probe zu sichern.

    Stecke die drei gefüllten Monovetten in das jeweilige Transportröhrchen und verschließe dieses mit dem Schraubdeckel.

  • Sobald uns Dein Testergebnis vorliegt, benachrichtigen wir Dich per Mail.

Einige Schwermetalle im Überblick:

Schwermetalle im Körper

Schwermetalle im Körper – Eine Zeitbombe unserer Zivilisation: In der Natur kommen giftige Metalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Aluminium nur in sehr geringen Mengen vor. Die moderne Industrie baut sie ab, konzentriert und verteilt sie wieder über die gesamte Umwelt. Nahrung, Wasser und Luft sind mit diesen stark giftigen Stoffen verschmutzt.

Schwermetallbelastung im Urin

Musterbefund der essentiellen Elemente, Spurenelemente und potentiell toxischen Elemente sowie Kreatinin.

Kobalt

Die Essentialität von Kobalt ist, außerhalb von Cobalaminen (Vitamin B12), nach wie vor umstritten. Bei aus- reichender Vitamin B12 Zufuhr konnte bisher kein Kobaltmangel erzeugt werden. Technisch wird Kobalt als Legierungszusatz, für Farbpigmente, als Katalysator und in Batterien verwendet. Eine wichtige Verbindung ist das Kobalt-(II)-chlorid, welches früher in jedem „Kristalle züchten Kasten“ enthalten war, heute aber, wie alle anderen Kobaltsalze, als krebserzeugend, fruchtschädigend und erbgutver- ändernd eingestuft und damit als giftig klassifiziert wird. CoCl 2wird z. B. als Feuchtigkeitsindikator in Tro ckenmitteln verwendet. Kobalt-(II)-nitrat und –sulfat werden für Farbpigmente verwendet. Die Toxizität ist dem CoCl 2 praktisch gleich.

Neben der Karzinogenität und Mutagenität zeigt sich chronische Kobaltvergiftung durch Schilddrüsenstörungen und Kardiomyopathie.

Die Akuttoxizität zeigt sich in gastrointestinalen Beschwerden und Dyspnoe. Auch eine Herz-, Nieren und Leberschädigung ist potentiell möglich.

Mangan

Eine Manganüberbelastung ist selten und meist durch industrielle Verschmutzung verursacht. Im Vorder- grund stehen akute und chronische Intoxikationen, v. a. durch Aufnahme von Mangan-Dämpfen und Stäuben. Vergiftungserscheinungen simulieren die Parkinsonsche Krankheit (Tremor, Muskelstarre, Irritierbarkeit und Impotenz). Begleiterscheinungen sind oft gestörter Thiamin (Vitamin B1)-Stoffwechsel, Eisenmangel und ein erhöhter Bedarf an Vitamin C und Kupfer. Mangantoxizität kann Nierenversagen, Halluzinationen sowie Erkrankun- gen des ZNS verursachen.

Aluminium

Aluminium kann bei nierengesunden Personen Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, depressiven Verstim- mungen und EEG-Veränderungen hervorrufen. Bei Niereninsuffizienz sind neben den neuropsychiatrischen Auswirkungen auch Osteomalazie sowie mikrozytäre, hypochrome Anämie als Folge von Aluminiumintoxikationen beschrieben.

Arsen

Arsen wird heute überwiegend für die Halbleiterproduktion (z. B. Galliumarsenid in LEDs, ICs und FETs) verwendet. In einigen Ländern werden Arsenverbindungen auch als Holzschutzmittel und zur Schädlingsbe- kämpfung eingesetzt, was jedoch ebenso umstritten ist wie der Einsatz in der Glasherstellung. Früher wurden Arsenverbindungen medizinal verwendet, z. B. Fowlersche Lösung (= Kalium-Arsenit- Lösung) gegen Fieber oder später Natrium-Hydrogen-Arsenilat (Atosyl) gegen Hauterkrankungen und Schlafkrankheit. Die berühmteste medizinale Verbindung dürfte aber das Arsphenamin (Salvarsan) sein, das Paul Ehrlich in seinem „Institut für experimentelle Therapie“ in Frankfurt am Main als erstes zuverlässig wirk- sames Medikament gegen Syphilis einführte. Die akute Vergiftung, z. B. durch Arsen-(III)-oxid, As2O3, führt zu schweren gastrointestinalen Symptomen, gefolgt von Krämpfen, Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen und Hypothermie. Die chronische Vergiftung durch Arsen zeigt sich durch Haut- und Schleimhautschäden sowie Leber- schäden. Charakteristisch sind die Mees-Streifen (weiße Querstreifen) in den Fingernägeln. Arsen und viele Arsenverbindungen gelten als karzinogen.

Wismut (Bismut)

Wismut (Bismut) wird als Stahlzusatz, in Leuchtfarben, pH-Elektroden, der Glasherstellung, als Bismuttellurid in Halbleitern und als Katalysator verwendet.

Praktisch wichtig ist die (heute weitgehend obsolete) Anwendung von nichtlöslichen Wismutsalzen wie basischem Wismutnitrat, BiO[NO3], als Magenmittel oder in Externa. Auf dem medizinalen Einsatz beruhen fast alle Vergiftungen.

Auch in Kosmetika werden Wismutverbindungen manchmal eingesetzt.

Parenteral ist Wismut sehr giftig: Die intramuskuläre Injektion von 10 mg einer löslichen Wismutverbindung tötete ein 2-jähriges Kind. Oral hängt die Toxizität von der Resorption ab.

Lösliche Verbindungen führen akut zu Nierenversagen und Leberschäden

Gadolinum

Gadolinium ist ein weiches, silberweißes Schwermetall, das oft in Begleitung anderer Seltenerden-Metalle in den Cermineralien vorkommt. Es wird als Legierungsmetall in Chrom- und Eisenlegierungen verwendet, außerdem in elektronischen Bauteilen, Magneten und Supraleitern. Gadolinium hat von allen Elementen den höchsten Absorptionsquerschnitt für Neutronen und wird deshalb in der Kerntechnik verwendet. Auch als Kontrastmittel bei Magnetresonanztomografien (MRT) wird Gadolinium genutzt. Freie Gadilinium-Ionen zeigen ein ähnliches Verhalten wie Calcium-Ionen, d.h. sie werden vor allem in Leber und Knochensystem eingelagert und können dort jahrelang verbleiben. Zudem beeinflusst freies Gadolinium als Calciumantagonist die Kontraktilität des Herzmuskels und hemmt das Gerinnungssystem. Intravenös verabreichte Lösungen freier Gadolinium-Ionen wirken akut toxisch auf glatte und quergestreifte Muskulatur, auf die Mitochondrienfunktion und die Blutgerinnung.

Quecksilber

Quecksilber kommt in elementarer Form (Dampf), als anorganische Salze und als Organo-QuecksilberVerbindungen (v. a. Methylquecksilber) vor. Umweltmedizinisch relevant sind vor allem die inhalative Aufnahme elementaren Quecksilbers aus Amalgamfüllungen (vor allem beim Herausnehmen der selbigen) oder zerbrochen Quecksilberthermometern sowie die Belastung von Fischen und Meerestieren mit Methylquecksilber. Die industrielle oder medizinische Verwendung von Quecksilber ist hingegen in Industriestaaten deutlich zurückgegangen (in D über 90 % innerhalb 10a), nicht jedoch in Entwicklungs- und Schwellenländern, was die weiterhin hohe marine Belastung erklärt.

Chronische Quecksilbervergiftungen zeigen sich durch zentralnervöse Störungen (Reizbarkeit, Depressionen, Tremor, Polyneuropathie) und Schleimhautschäden (Stomatitis, Metallgeschmack u. a.).

Eine akute Intoxikation zeigt sich durch lokale Schleimhautreizung oder gar Verätzung, Erbrechen, blutigen Durchfällen, Nierenversagen, und schlussendlich Kreislaufdekompensation.

Titan

Über die Toxikologie des Titans ist noch wenig bekannt. Als Spurenelement scheint es im Körper keine nennenswerte Rolle zu spielen. Untersuchungen zur Gewebebelastung mit Titan ergaben signifikante Erhöhungen der Titan- Konzentration in der Umgebung von Implantaten oder Schrauben.

Uran

Uran (U) ist ein relativ weiches, silber-weißes Metall, das in fein verteiltem Zustand selbstentzündlich ist. Absolute Besonderheit: sämtliche Isotope sind radioaktiv und daher instabil. Uran kommt nie gediegen vor sondern immer in sauerstoffhaltigen Materialien. Insgesamt gibt es ca. 230 Uranmineralien, die unterschiedlich eingesetzt werden:

• Primärenergieträger in Kernkraftwerken und Kernwaffen

• Militärisch: Uranmunition (v. a. panzerbrechende Munition)

• Umweltbelastung je nach Gebiet: Trinkwasser, Muscheln (v. a. Jakobsmuscheln), Rindernieren

• Uranbergbau

• Forschung

• Medizin

• im 19. Jahrhundert zum Färben von Glas (gelbgrünliche) und Keramik (orange-rot) für Vasen, Geschirr, architektonische Beiwerke

• früher in der Fotographie zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern

• Herstellung von Photozellen

• Spuren in Braun- und Steinkohle (Kraftwerksaschen, Filterstäube)

• Abschirmmaterial im Strahlenschutz

• Trimmgewichte in Flugzeugen und Kielgewichte für Hochleistungssegelboote

Die Toxizität der Uranverbindungen wird v. a. durch deren Löslichkeit bestimmt. Am giftigsten sind die Uranyl-Salze, die am leichtlöslichsten sind. Die regelmäßige orale Aufnahme (z. B. über Trinkwasser) schädigt die Nierentubuli und kann zu Nierenkrebs führen. Uran ist teratogen und kann Erbgut verändern. Die Gabe von Natriumcarbonat erhöht die renale Ausscheidung.

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