8-Hydroxydesoxyguanosin

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Urintest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei Erschöpfungssymptomen durch anhaltendem Stress

untersucht wird: 8-Hydroxydesoxyguanosin

Testanleitung // Musterbefund

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Was ist oxidativer Stress?

Oxidativer Stress ist ein Zustand des Stoffwechsels, bei dem ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Radikalfängern besteht. Freie Radikale sind Sauerstoff-Verbindungen, denen ein Elektron fehlt. Sie sind besonders reaktionsfreudig, da sie danach streben, ihr fehlendes Elektron zu ersetzen. Sie entreißen dazu anderen Molekülen Elektronen, was wiederum zur Bildung neuer freier Radikale führt.

 

Wie entsteht oxidativer Stress?

Unser Körper kann in der Regel mit einem gewissen Maß an oxidativem Stress umgehen – doch wenn dieser verstärkt auftritt, können Störungen der Stoffwechselvorgänge und Schäden an den Zellen entstehen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen:

• Stress, Schlafmangel
Rauchen & Alkoholkonsum
• vitalstoffarme Ernährung, übermäßiger Konsum von Zucker
• Infektionen, Entzündungen, Allergien, chron. Erkrankungen
• Umweltgifte und Schadstoffe in der Luft

 
 

Ein wichtiger Marker für Oixdativen Stress

8-Hydroxydesoxyguanosin ist ein Enzym im Körper, das als Marker für oxidativen Stress verwendet wird. Als eines der häufigsten oxidativen Abbauprodukte von Nukleinsäurebasen kann es beim Menschen aufgrund verschiedener Umweltfaktoren, wie z.B. UV-Strahlung, erhöht sein. So ist es direkt an den Schäden beteiligt, die durch oxidative Verunreinigungen der DNA verursacht werden.

 
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  • Oxidativer Stress entsteht, wenn das Gleichgewicht zwischen reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) und antioxidativen Abwehrmechanismen gestört ist, was zu einer übermäßigen Produktion von ROS führt. Hier sind einige Ursachen für oxidativen Stress:

    • Externe Faktoren
    Umweltverschmutzung: Schadstoffe in der Luft, im Wasser und in der Nahrung können oxidativen Stress verursachen, insbesondere Schwermetalle und giftige Chemikalien.

    Tabakrauch: Zigarettenrauch enthält zahlreiche reaktive Verbindungen, die oxidativen Stress im Körper verursachen können.

    UV-Strahlung: Übermäßige Sonneneinstrahlung kann oxidativen Stress in der Haut verursachen, was zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen kann.

    Strahlung: Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, wie Röntgenstrahlen und radioaktive Strahlung, kann oxidativen Stress verursachen.

    Schlechte Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die arm an Antioxidantien und reich an zuckerhaltigen oder fettigen Lebensmitteln ist, kann oxidativen Stress fördern.

    • Interne Faktoren

    Stoffwechselprozesse: Der normale Stoffwechselprozess des Körpers erzeugt ROS als Nebenprodukte, die normalerweise durch antioxidative Mechanismen neutralisiert werden. Wenn diese Mechanismen gestört sind, kann oxidativer Stress auftreten.

    Entzündungen: Chronische Entzündungen im Körper können oxidativen Stress verursachen, da Immunzellen ROS produzieren, um Krankheitserreger zu bekämpfen.

    Mitochondrienschäden: Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle und produzieren Energie in Form von ATP. Schäden an den Mitochondrien können zu einer übermäßigen Produktion von ROS führen.

    Alterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Effizienz der antioxidativen Abwehrmechanismen ab, während die Produktion von ROS zunimmt, was zu oxidativem Stress beiträgt.

    • Lebensstilfaktoren

    Stress: Chronischer psychischer oder physischer Stress kann zu oxidativem Stress führen, indem er die Produktion von ROS erhöht und die antioxidativen Abwehrmechanismen beeinträchtigt.

    Schlafmangel: Schlafmangel kann oxidativen Stress im Körper erhöhen, indem er die Regulation von ROS und antioxidativen Enzymen stört.

    • Krankheiten und Medikamente

    Chronische Krankheiten: Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und Krebs können oxidativen Stress verursachen oder verschlimmern.

    Medikamente: Einige Medikamente können oxidativen Stress als Nebenwirkung haben, insbesondere Chemotherapeutika, bestimmte Antibiotika und einige Schmerzmittel.

  • Die Symptome von oxidativem Stress können vielfältig sein und variieren je nachdem, welcher Teil des Körpers betroffen ist und wie stark der Stress ist. Hier sind einige häufige Anzeichen und Symptome, die auf oxidativen Stress hinweisen können:

    • Körperliche Symptome

    • Müdigkeit: Chronische Müdigkeit oder Erschöpfung kann ein Zeichen für oxidativen Stress sein, da dieser die Energieproduktion in den Zellen beeinträchtigen kann.

    • Schwaches Immunsystem: Häufige Infektionen oder langsame Wundheilung können auf ein geschwächtes Immunsystem durch oxidativen Stress hinweisen.

    • Muskelschwäche: Muskelschwäche oder ein allgemeines Gefühl der Schwäche können auf oxidativen Stress hindeuten, da ROS die Muskelfunktion beeinträchtigen können.

    • Kopfschmerzen: Chronische oder häufig auftretende Kopfschmerzen können ein Anzeichen für oxidativen Stress sein, da ROS Entzündungen im Gehirn verursachen können.

    • Hautprobleme: Vorzeitige Hautalterung, trockene Haut, Akne oder Hautausschläge können auf oxidativen Stress in der Haut hinweisen.

    • Psychische Symptome

    • Angst und Depression: Oxidativer Stress kann die Gehirnfunktion beeinträchtigen und zu Stimmungsstörungen wie Angst und Depression führen.

    • Konzentrationsschwierigkeiten: Probleme mit der Aufmerksamkeit, Gedächtnisstörungen oder verminderte kognitive Leistungsfähigkeit können auf oxidativen Stress hinweisen.

    • Allgemeine Symptome

    • Chronische Erkrankungen: Ein erhöhter oxidativer Stress kann das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen.

    • Schnelles Altern: Beschleunigtes Altern, gekennzeichnet durch Faltenbildung, graue Haare und andere Anzeichen vorzeitiger Alterung, kann auf oxidativen Stress hinweisen.

    • Schlafstörungen: Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder unruhiger Schlaf können durch oxidativen Stress beeinträchtigt werden.

  • Um oxidativem Stress entgegenzuwirken, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) zu reduzieren und die antioxidativen Abwehrmechanismen zu stärken. Hier sind einige effektive Strategien:

    • Ernährung

    • Antioxidantienreiche Lebensmittel: Essen Sie eine ausgewogene Ernährung, die reich an antioxidativen Nährstoffen wie Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin, Zink und Selen ist. Dazu gehören frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte.

    • Omega-3-Fettsäuren: Essen Sie regelmäßig fetthaltige Fische wie Lachs, Makrele und Sardinen, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind und entzündungshemmende Eigenschaften haben können.

    • Vermeidung von industriellen Transfetten: Reduzieren Sie den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln und Lebensmitteln, die reich an industriellen Transfetten sind, da diese Entzündungen im Körper fördern können.

    • Lebensstiländerungen

    • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Produktion von ROS reduzieren und die antioxidativen Abwehrmechanismen stärken. Versuchen Sie, täglich mindestens 30 Minuten moderate Bewegung zu integrieren.

    • Stressmanagement: Lernen Sie Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung, um Stress abzubauen und oxidativem Stress entgegenzuwirken.

      Ausreichend Schlaf: Priorisieren Sie ausreichend Schlaf, um die Regeneration und Reparatur im Körper zu fördern. Versuchen Sie, regelmäßige Schlafgewohnheiten zu entwickeln und einen ruhigen Schlafplatz zu schaffen.

    • Umweltanpassungen

    • Vermeidung von Umweltgiften: Reduzieren Sie die Exposition gegenüber Umweltgiften und Schadstoffen, indem Sie Rauchen vermeiden, den Kontakt mit Luftverschmutzung minimieren und auf umweltfreundliche Reinigungsprodukte umsteigen.

    • Sonnenschutz: Tragen Sie Sonnenschutzmittel und schützende Kleidung, um die Haut vor UV-Strahlung zu schützen und oxidativen Stress in der Haut zu reduzieren.

    • Supplementierung

    • Antioxidantien-Supplemente: In einigen Fällen kann die Supplementierung mit Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 und Astaxanthin dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren. Konsultieren Sie jedoch immer zuerst einen Arzt, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

    • Medizinische Betreuung

    • Behandlung von Grunderkrankungen: Bei bestehenden Erkrankungen, die mit oxidativem Stress verbunden sind, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ist es wichtig, die Grunderkrankung angemessen zu behandeln, um oxidativen Stress zu reduzieren.

    • Zusammenfassung

    • Die Bekämpfung von oxidativem Stress erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die Ernährungsoptimierung, Lebensstiländerungen, Umweltanpassungen und gegebenenfalls medizinische Betreuung umfasst. Durch die Integration dieser Strategien in Ihren Alltag können Sie dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren und die Gesundheit zu fördern.

  • 8-Hydroxydesoxyguanosin (8-OHdG) ist ein Biomarker, der verwendet wird, um oxidativen Stress im Körper zu messen. Es entsteht durch die Oxidation der DNA durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die während normaler Stoffwechselprozesse oder durch Exposition gegenüber Umweltschadstoffen entstehen können. Hier sind einige wichtige Punkte zur Messung von 8-OHdG:

    • Bedeutung als Biomarker für oxidativen Stress

    • DNA-Schädigung: Oxidativer Stress kann zu Schäden an der DNA führen, einschließlich der Oxidation von Guanin-Basen zu 8-OHdG.

    • Krebserkennung: Erhöhte 8-OHdG-Spiegel im Urin, Serum oder Gewebe werden mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht, da DNA-Schäden eine Rolle bei der Entstehung von Krebs spielen können.

    • Alterungsprozess: Die Anhäufung von oxidativen DNA-Schäden im Laufe der Zeit kann zum Alterungsprozess beitragen und mit altersbedingten Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

    • Messmethoden

    • Urin- oder Serumproben: 8-OHdG kann aus Urin- oder Serumproben mittels verschiedener Analysemethoden wie ELISA (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay) oder HPLC (High Performance Liquid Chromatography) gemessen werden.

    • Gewebeproben: In einigen Fällen können auch Gewebeproben, beispielsweise aus Biopsien, analysiert werden, um lokale 8-OHdG-Spiegel zu bestimmen.

    • Interpretation der Ergebnisse

    • Höhere Spiegel: Erhöhte 8-OHdG-Spiegel können auf einen höheren oxidativen Stress im Körper hinweisen, der mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden kann.

    • Umwelteinflüsse: Die 8-OHdG-Spiegel können durch Umweltfaktoren wie Rauchen, Luftverschmutzung und Strahlung beeinflusst werden.

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