Nitrostress - Nitrosativer Stress

89,00 €

Urintest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei Erschöpfungssymptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Konzentrationsmangel

untersucht wird: Nitrophenylessigsäure, Methylmalonsäure, Citrullin sowie Kreatinin

Testanleitung // Musterbefund

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bei Erschöpfungssymptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Konzentrationsmangel

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bei Erschöpfungssymptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Konzentrationsmangel

untersucht wird: Nitrophenylessigsäure, Methylmalonsäure, Citrullin sowie Kreatinin

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  • Nitrosativer Stress ist ein Zustand, der durch eine Überproduktion von reaktiven Stickstoffspezies (RNS) gekennzeichnet ist, ähnlich wie oxidativer Stress durch eine Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) gekennzeichnet ist. Beide Zustände können zu Zell- und Gewebeschäden führen, die verschiedene Krankheiten und pathologische Zustände begünstigen. Hier sind die wesentlichen Punkte zu nitrosativem Stress:

    Ursachen von Nitrosativem Stress

    Stickstoffmonoxid (NO) und seine Derivate: Stickstoffmonoxid ist ein wichtiges Signalmolekül im Körper, das in normalen Mengen viele physiologische Funktionen hat. Bei Überproduktion oder bei Anwesenheit von ROS kann NO jedoch zu schädlichen Verbindungen wie Peroxynitrit (ONOO-) reagieren.

    Entzündungsreaktionen: Chronische Entzündungen können die Produktion von NO und anderen RNS erhöhen.

    Umweltfaktoren: Exposition gegenüber Schadstoffen, Strahlung und bestimmten Chemikalien kann die Produktion von RNS steigern.

    Mitochondriale Dysfunktion: Störungen in den Mitochondrien, den Energieproduzenten der Zelle, können die Produktion von RNS erhöhen.

  • Nitrosativer Stress entsteht durch eine Überproduktion von reaktiven Stickstoffspezies (RNS), die zu Zell- und Gewebeschäden führen können. Um nitrosativen Stress zu reduzieren oder zu verhindern, können verschiedene Strategien und Ansätze verfolgt werden. Hier sind einige effektive Maßnahmen:

    1. Antioxidantien

    Antioxidantien können helfen, reaktive Stickstoffspezies zu neutralisieren und ihre schädlichen Wirkungen zu minimieren.

    Vitamin C und Vitamin E: Diese Vitamine sind potente Antioxidantien, die freie Radikale abfangen können.

    Polyphenole: In Lebensmitteln wie Beeren, grünem Tee, dunkler Schokolade und Rotwein enthalten, wirken sie antioxidativ.

    Glutathion: Ein starkes, körpereigenes Antioxidans, das in Supplementform eingenommen werden kann.

    2. Ernährung

    Eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien und Nährstoffen kann den Körper bei der Bekämpfung von nitrosativem Stress unterstützen.

    Obst und Gemüse: Reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen.

    Nüsse und Samen: Enthalten Vitamin E und andere antioxidative Verbindungen.

    Fettreicher Fisch: Enthält Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.

    3. Lebensstiländerungen

    Gesunde Gewohnheiten können den nitrosativen Stress reduzieren.

    Regelmäßige Bewegung: Moderate Bewegung kann die antioxidative Kapazität des Körpers erhöhen.

    Stressmanagement: Techniken wie Meditation, Yoga und Atemübungen können helfen, den allgemeinen Stresspegel zu senken.

    Ausreichend Schlaf: Erholsamer Schlaf ist wichtig für die Regeneration und das Gleichgewicht der Hormone.

    4. Reduktion von Umweltbelastungen

    Minimierung der Exposition gegenüber Schadstoffen kann helfen, nitrosativen Stress zu verringern.

    Vermeidung von Umweltgiften: Reduziere die Exposition gegenüber Chemikalien, Pestiziden und Schwermetallen.

    Nichtrauchen: Rauchen erhöht die Produktion von reaktiven Stickstoffspezies.

    5. Medikamente und Supplemente

    In einigen Fällen können spezifische Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein.

    Nitric-Oxide-Synthase (NOS)-Inhibitoren: Diese Medikamente können die Produktion von Stickstoffmonoxid verringern.

    Coenzym Q10: Ein Antioxidans, das die Mitochondrienfunktion unterstützt und RNS neutralisiert.

    N-Acetylcystein (NAC): Ein Vorläufer von Glutathion, der die körpereigene Produktion dieses Antioxidans fördert.

    6. Medizinische Überwachung und Behandlung

    Bei anhaltendem oder schwerwiegendem nitrosativem Stress ist eine ärztliche Überwachung wichtig.

    Regelmäßige Untersuchungen: Überwachung von Biomarkern für nitrosativen Stress.

    Individuelle Therapiepläne: Erstellung eines personalisierten Behandlungsplans durch einen Arzt oder Spezialisten.

    Fazit

    Die Reduktion von nitrosativem Stress erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Lebensstiländerungen, den Einsatz von Antioxidantien und gegebenenfalls medizinische Interventionen umfasst. Eine bewusste Lebensweise und regelmäßige Gesundheitsüberwachung können helfen, die Auswirkungen von nitrosativem Stress zu minimieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

    Eine Kieferfehlstellung (Bissfehlstellung) und ein Vitamin B12-Mangel können ebenfalls zur Belastung des Körpers beitragen und potenziell nitrosativen Stress verstärken. Hier sind weitere Details und spezifische Ansätze für diese Aspekte:

    Kieferfehlstellung (Bissfehlstellung)

    Eine Kieferfehlstellung kann zu chronischen Schmerzen und Stress führen, was indirekt nitrosativen Stress beeinflussen kann. Hier sind einige Maßnahmen:

    Zahnärztliche Behandlung:

    Kieferorthopädie: Zahnspangen oder Aligner können helfen, eine Fehlstellung zu korrigieren.

    Kieferchirurgie: In schwereren Fällen kann eine chirurgische Korrektur notwendig sein.

    Zahnschiene: Eine Aufbissschiene kann bei nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) helfen und die Belastung des Kiefers reduzieren.

    Physiotherapie:

    Manuelle Therapie: Physiotherapeuten können Techniken anwenden, um die Kiefermuskulatur zu entspannen und die Funktion zu verbessern.

    Übungen: Spezifische Übungen zur Stärkung und Dehnung der Kiefermuskulatur können helfen.

    Schmerzlinderung:

    Schmerzmittel: Bei akuten Schmerzen können entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) verschrieben werden.

    Entspannungstechniken: Methoden wie progressive Muskelentspannung und Atemübungen können die allgemeine Spannung reduzieren.

    Vitamin B12-Mangel

    Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich neurologischer und hämatologischer Störungen, die wiederum nitrosativen Stress beeinflussen können.

    Symptome eines Vitamin B12-Mangels:

    Müdigkeit und Schwäche

    Neurologische Symptome wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle

    Gedächtnisprobleme und Verwirrtheit

    Blässe und Atemnot

    Zungenentzündung und Mundgeschwüre

    Eine ganzheitliche Herangehensweise zur Reduktion von nitrosativem Stress sollte auch die Behandlung von Kieferfehlstellungen und die Behebung eines Vitamin B12-Mangels umfassen. Regelmäßige medizinische Betreuung und die Einhaltung empfohlener Therapiepläne sind entscheidend, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern und nitrosativen Stress zu minimieren.

  • Stickstoffradikale sind reaktive Stickstoffspezies (RNS), die in biologischen Systemen vorkommen und eine bedeutende Rolle bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen spielen. Sie entstehen durch verschiedene biochemische Reaktionen und können sowohl nützliche als auch schädliche Wirkungen haben. Hier sind einige wichtige Punkte über Stickstoffradikale:

    Wichtige Stickstoffradikale

    Stickstoffmonoxid (NO):

    Bildung: NO wird durch die Enzyme der Stickstoffmonoxid-Synthase (NOS) aus der Aminosäure L-Arginin produziert.

    Funktion: NO spielt eine zentrale Rolle in der Signalübertragung, insbesondere bei der Regulation des Blutdrucks durch die Entspannung der glatten Muskulatur der Blutgefäße. Es ist auch an der Immunabwehr beteiligt.

    Peroxynitrit (ONOO-):

    Bildung: Peroxynitrit entsteht aus der Reaktion von NO mit dem Superoxidanion (O2-), einem reaktiven Sauerstoffspezies (ROS).

    Schädliche Wirkungen: Peroxynitrit ist ein starkes Oxidationsmittel und kann Proteine, Lipide und DNA schädigen. Es spielt eine Rolle bei entzündlichen Prozessen und verschiedenen Erkrankungen, wie neurodegenerativen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

    Stickstoffdioxid (NO2):

    Bildung: NO2 kann durch die Oxidation von NO entstehen.

    Schädliche Wirkungen: Stickstoffdioxid ist ebenfalls ein starkes Oxidationsmittel und kann Zellmembranen und andere Zellstrukturen schädigen.

    Physiologische und Pathologische Rollen

    Signalübertragung: NO ist ein wichtiges Signalmolekül im Nervensystem, im kardiovaskulären System und im Immunsystem.

    Vasodilatation: NO fördert die Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen, was zu einer Erweiterung der Blutgefäße und einem niedrigeren Blutdruck führt.

    Immunabwehr: Makrophagen produzieren NO als Teil der Abwehrmechanismen gegen Krankheitserreger. In hohen Konzentrationen kann NO jedoch auch Gewebe schädigen.

    Zelluläre Schäden: Stickstoffradikale können oxidativen Stress und nitrosativen Stress verursachen, was zu Zellschäden, Entzündungen und zur Entwicklung von Krankheiten führen kann.

    Schutzmechanismen gegen Stickstoffradikale

    Der Körper verfügt über verschiedene Schutzmechanismen, um die schädlichen Wirkungen von Stickstoffradikalen zu neutralisieren:

    Antioxidantien:

    Enzyme: Superoxiddismutase (SOD), Katalase und Glutathionperoxidase helfen, ROS und RNS zu neutralisieren.

    Nicht-enzymatische Antioxidantien: Vitamin C, Vitamin E, Glutathion und Polyphenole können ebenfalls reaktive Spezies neutralisieren.

    Reparaturmechanismen:

    DNA-Reparatur: Enzyme wie DNA-Glykosylasen erkennen und reparieren durch Stickstoffradikale verursachte DNA-Schäden.

    Proteolyse: Beschädigte Proteine werden durch Proteasomen abgebaut und durch neue, funktionelle Proteine ersetzt.

    Fazit

    Stickstoffradikale spielen eine doppelte Rolle in biologischen Systemen: Sie sind notwendig für verschiedene physiologische Prozesse, können aber auch schädliche Auswirkungen haben, wenn sie in übermäßigen Mengen produziert werden oder wenn die antioxidativen Abwehrmechanismen des Körpers überfordert sind. Ein Gleichgewicht zwischen der Produktion von Stickstoffradikalen und deren Neutralisierung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und die Verhinderung von Krankheiten.

Hohe Mengen an NO hemmen Enzyme der mitochondrialen Atmungskette - Nitrostress test

Nitrostress - Nitrosativer Stress - Vollgas bei maximal angezogener Handbremse

Viele kennen das Gefühl, unter Dauerstrom zu stehen und gleichzeitig keine Energie zu haben. Im Mittelpunkt steht das Molekül NO, Stickoxid, welches für viele Funktionen des Organismus wichtig ist, z. B. für die Durchblutung, das Nervensystem und die Energiegewinnung in den Mitochondrien. Wird jedoch zuviel Stickoxid produziert, verkehrt sich seine Wirkung ins Gegenteil.

 
Die Ursachen von Nitrostress

Die Ursachen von Nitrostress

  • virale, bakterielle oder parasitäre Infektionen

  • Physische & psychische Traumen, anhaltender Stress

  • Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) Das HWS-Syndrom, auch bekannt als Halswirbelsäulen-Syndrom

  • Elektrosmog (Handys, W-LAN, Schnurlostelefone, Blue-Tooth)

  • Toxische Belastungen mit Umweltgiften und Chemikalien

  • Medikamente (Antibiotika, Blutdrucksenker) und Impfungen

 
 
Der Mitochondrienstoffwechsel

Nitrostress - Nitrosativer Stress und der Mitochondrienstoffwechsel

Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Entwicklungsgeschichtlich handelt es sich um Bakterien, die mittlerweile symbiotisch in uns leben und unersetzlich geworden sind. Sie produzieren ATP (Adenosin-Tri-Phosphat), das Molekül, welches unser Leben als Energiespender möglich macht. Der Mitochondrienstoffwechsel ist ein hochkomplexer Ablauf.

 
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  • Nitrosativer Stress entsteht durch eine Kettenreaktion, die das hochreaktive Stickstoffmonoxid (NO) einbezieht. Dieser Prozess wird auch als Peroxidation bezeichnet und kann zu Schädigungen der Innenseite der Arterien (Endothel) sowie der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, führen.

    Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Molekül, das in vielen biologischen Prozessen eine Rolle spielt, einschließlich der Regulation des Blutdrucks und der Signalübertragung zwischen Zellen. Obwohl NO in geringen Mengen für den Körper vorteilhaft ist, kann es in höheren Konzentrationen schädlich werden.

    Nitrosativer Stress tritt auf, wenn NO und seine Derivate in überschüssigen Mengen vorhanden sind und mit anderen Molekülen in den Zellen reagieren. Dies führt zur Bildung von peroxynitrit (ONOO−), einem starken Oxidationsmittel, das Proteine, Lipide und DNA schädigen kann. Diese Schäden können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Entzündungen, Zellschäden und der Dysfunktion von Mitochondrien.

    Im Detail kann die Schädigung des Endothels durch nitrosativen Stress die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen und zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Die Schädigung der Mitochondrien kann den Energiestoffwechsel der Zellen stören, was in einer Vielzahl von Krankheiten resultieren kann, darunter neurodegenerative Erkrankungen und chronische Entzündungen.

    Zusammengefasst, entsteht nitrosativer Stress durch eine übermäßige Produktion und Akkumulation von Stickstoffmonoxid und seinen reaktiven Derivaten, die über oxidative Mechanismen Zellstrukturen schädigen und zur Entwicklung verschiedener Krankheiten beitragen können.

  • Oxidativer Stress entsteht, wenn das Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und den körpereigenen Schutzmechanismen, die diese Radikale neutralisieren, gestört ist. Freie Radikale sind hochreaktive Moleküle, die durch verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper entstehen und in der Lage sind, Zellstrukturen wie Proteine, Lipide und DNA zu schädigen.

    Um den Organismus vor den schädlichen Wirkungen der freien Sauerstoffradikalen zu schützen, verfügt der Körper über komplexe Schutzmechanismen. Dazu gehören Antioxidantien, die entweder vom Körper selbst produziert werden (endogen, z. B. Glutathion, Superoxiddismutase) oder mit der Nahrung aufgenommen werden (exogen, z. B. Vitamin C, Vitamin E, Flavonoide). Diese Antioxidantien neutralisieren die freien Radikale und verhindern so deren schädigende Wirkung.

    Wenn jedoch die Produktion von freien Radikalen die Kapazität der antioxidativen Schutzmechanismen übersteigt, entsteht ein Ungleichgewicht. In diesem Zustand überwiegt die schädigende Wirkung der Radikale, was als oxidativer Stress bezeichnet wird.

    Oxidativer Stress kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:

    Umweltbelastungen: Exposition gegenüber Schadstoffen, wie Tabakrauch, Luftverschmutzung und Pestiziden.

    Strahlung: UV-Strahlung oder ionisierende Strahlung.

    Entzündungen: Chronische Entzündungsprozesse im Körper.

    Fehlernährung: Mangel an Antioxidantien in der Ernährung.

    Stress und Lebensstil: Chronischer Stress, übermäßiger Alkoholkonsum und unzureichender Schlaf.

  • Zur diätetischen Behandlung von nitrosativen Stresszuständen werden hochdosierte Antioxidantien eingesetzt. Zu den wichtigsten Vitaminen und Antioxidantien, die gegen Nitrostress wirken, gehören:

    Vitamin E:

    Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das die Zellmembranen vor den schädlichen Wirkungen von reaktiven Stickstoffverbindungen schützt.

    Es verhindert die Oxidation von Lipiden und Proteinen in den Zellmembranen und hilft so, Zellschäden zu reduzieren.

    Vitamin C:

    Vitamin C ist ein wasserlösliches Antioxidans, das reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies neutralisieren kann.

    Es regeneriert Vitamin E, das durch die Neutralisierung freier Radikale oxidiert wurde, und trägt so zur Erhaltung der antioxidativen Kapazität des Körpers bei.

    Alpha-Liponsäure:

    Alpha-Liponsäure ist ein starkes Antioxidans, das sowohl in wasserlöslichen als auch in fettlöslichen Umgebungen wirken kann.

    Sie regeneriert andere Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E und verbessert die antioxidative Abwehr des Körpers.

    Vitamin B12:

    Vitamin B12 ist ein wichtiger NO-Fänger, der hohe NO-Konzentrationen bei bestimmten Krankheitsgeschehen reduzieren kann.

    Es hilft, die NO-induzierte Peroxidation und die damit verbundenen Zellschäden zu vermindern.

    Diese Vitamine und Antioxidantien tragen durch ihre spezifischen Wirkmechanismen zur Reduktion von nitrosativem Stress bei und schützen die Zellen vor den schädlichen Wirkungen von Stickstoffmonoxid und seinen reaktiven Derivaten. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an diesen Nährstoffen ist, kann daher hilfreich sein, um den Körper vor nitrosativem Stress zu schützen. In einigen Fällen kann eine Supplementierung unter ärztlicher Aufsicht erforderlich sein, um ausreichende Mengen dieser Antioxidantien zu gewährleisten.

  • Nitrostress, oder nitrosativer Stress, wird durch ein Übermaß an reaktiven Stickstoffspezies (RNS), insbesondere Stickstoffmonoxid (NO) und Peroxynitrit, verursacht. Dieser Zustand kann durch verschiedene Faktoren und Bedingungen ausgelöst werden. Hier sind einige der Hauptursachen:

    Entzündungen: Sowohl bakterielle als auch virale Entzündungen können Nitrostress verursachen. Bei einer Infektion produzieren Immunzellen vermehrt Stickstoffmonoxid als Teil der Abwehrreaktion, was zu einem Anstieg der RNS führen kann.

    Instabile Halswirbelsäule: Eine dauerhafte Reizung des Rückenmarks aufgrund einer instabilen Halswirbelsäule kann ebenfalls Nitrostress auslösen. Diese mechanische Belastung kann zu einer vermehrten Produktion von NO führen.

    Umweltfaktoren: Umweltgifte und Schadstoffe wie Pestizide, Schwermetalle und Feinstaub können die Bildung von RNS fördern und so Nitrostress verursachen.

    Ungesunde Lebensweise: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, eine unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel können die Produktion von RNS erhöhen.

    Medikamente: Einige Medikamente, insbesondere solche, die den oxidativen Stoffwechsel beeinflussen, können als Nebenwirkung Nitrostress verursachen.

    Chronische Krankheiten: Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Erkrankungen sind häufig mit einem erhöhten Nitrostress verbunden.

    Psychischer Stress: Langandauernder psychischer Stress kann zu hormonellen Veränderungen führen, die wiederum die Produktion von RNS steigern können.

    Nitrostress kann zu Zellschäden, Funktionsstörungen von Proteinen und DNA-Schäden führen, was langfristig zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen beiträgt, darunter chronische Entzündungen, neurodegenerative Erkrankungen und kardiovaskuläre Störungen. Es ist daher wichtig, mögliche Ursachen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Reduktion des Nitrostresses zu ergreifen.

  • Nitrostress, oder nitrosativer Stress, kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen, die ähnlich wie bei oxidativem Stress oft unspezifisch sind. Hier sind einige der häufigsten Symptome von Nitrostress:

    Müdigkeit und Erschöpfung: Ein Gefühl ständiger Müdigkeit und Erschöpfung, das nicht durch Schlaf oder Ruhe gelindert wird.

    Kopfschmerzen und Migräne: Häufige oder chronische Kopfschmerzen, die auf entzündliche Prozesse und nervliche Überreizungen zurückzuführen sein können.

    Muskel- und Gelenkschmerzen: Schmerzen und Verspannungen in Muskeln und Gelenken, die durch Entzündungen und Gewebeschäden verursacht werden.

    Hautprobleme: Hautreaktionen wie Ausschläge, Ekzeme oder eine vorzeitige Hautalterung können ebenfalls auftreten.

    Kognitive Beeinträchtigungen: Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und andere kognitive Störungen, die auf neuronale Schäden durch RNS (reaktive Stickstoffspezies) hinweisen können.

    Stimmungsschwankungen und Depression: Veränderungen der Stimmung, erhöhte Reizbarkeit, Angstzustände oder depressive Verstimmungen können durch neuroinflammatorische Prozesse verursacht werden.

    Immunsystemschwäche: Ein erhöhtes Risiko für Infektionen und eine verminderte Immunabwehr können auf eine beeinträchtigte Funktion des Immunsystems hinweisen.

    Herz-Kreislauf-Probleme: Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder andere kardiovaskuläre Probleme können durch die schädigenden Effekte von RNS auf die Blutgefäße entstehen.

    Diese Symptome resultieren aus den schädlichen Wirkungen von RNS, die Proteine, Lipide und DNA im Körper schädigen können. Langfristig kann Nitrostress zu schweren gesundheitlichen Problemen wie neurodegenerativen Erkrankungen, chronischen Entzündungen und kardiovaskulären Krankheiten führen. Es ist daher wichtig, die Ursachen von Nitrostress zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu reduzieren, wie z.B. eine gesunde Lebensweise, die Vermeidung von Umweltgiften und die Behandlung zugrunde liegender gesundheitlicher Probleme.

Quellenangaben

  1. Artikel zur Rolle von Stickstoffmonoxid (NO) und reaktiven Stickstoffspezies (RNS):

    • Pacher, P., Beckman, J. S., & Liaudet, L. (2007). "Nitric Oxide and Peroxynitrite in Health and Disease." Physiological Reviews, 87(1), 315-424. DOI: 10.1152/physrev.00029.2006

  2. Übersichtsartikel über nitrosativen Stress und seine Auswirkungen:

    • Radi, R. (2013). "Peroxynitrite, a Stealthy Biological Oxidant." Journal of Biological Chemistry, 288(37), 26464-26472. DOI: 10.1074/jbc.R113.472936

  3. Studie zur Rolle von Antioxidantien bei der Bekämpfung von nitrosativem Stress:

    • Valko, M., Rhodes, C. J., Moncol, J., Izakovic, M., & Mazur, M. (2006). "Free radicals, metals and antioxidants in oxidative stress-induced cancer." Chemico-Biological Interactions, 160(1), 1-40. DOI: 10.1016/j.cbi.2005.12.009

  4. Lehrbuch zur Biochemie mit Abschnitten zu reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies:

    • Berg, J. M., Tymoczko, J. L., & Stryer, L. (2012). Biochemistry (7th ed.). W.H. Freeman and Company. ISBN: 978-1-4292-7635-1.

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