Hormonprofil Frau/Mann
✓ Speicheltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht
✓ bei hormoneller Dysbalance (Menstruationsbeschwerden, Erschöpfungszustände, Haarausfall, Potenzstörungen)
✓ untersucht werden: Cortisol, DHEA, Progesteron, Testosteron und Östradiol
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Speichel-Hormontests sind eine Methode zur Messung von Hormonen, die in der Regel als zuverlässig und nützlich angesehen wird, insbesondere in bestimmten Kontexten. Hier sind einige wichtige Punkte zur Zuverlässigkeit von Speichel-Hormontests:
Vorteile von Speichel-Hormontests
Nicht-invasiv: Im Vergleich zu Bluttests sind Speichelproben einfacher und weniger invasiv zu sammeln.
Stressfrei: Da die Probenahme keinen Stress verursacht, werden die Ergebnisse weniger durch Stresshormone verfälscht.
Wiederholbare Messungen: Es ist einfacher, mehrere Proben über den Tag verteilt zu sammeln, was bei der Untersuchung von Hormonschwankungen hilfreich ist.
Speziell für bestimmte Hormone: Sie sind besonders nützlich für die Messung freier, biologisch aktiver Hormone, wie Cortisol, DHEA, und einige Geschlechtshormone (z.B. Progesteron, Östradiol).
Anwendungen
Speichel-Hormontests sind besonders nützlich in bestimmten klinischen und Forschungsumgebungen, wie z.B.:
Überwachung des Cortisolspiegels zur Beurteilung der Nebennierenfunktion und des Stressniveaus.
Messung von Hormonen im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus und der Menopause.
Langzeitüberwachung von Hormonen ohne die Notwendigkeit häufiger Blutentnahmen.
Speichel-Hormontests sind eine wertvolle und zuverlässige Methode für die Messung bestimmter Hormone, insbesondere wenn sie korrekt durchgeführt und interpretiert werden.
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Östrogen und Progesteron sind zwei zentrale weibliche Geschlechtshormone, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper haben. Sie spielen eine wichtige Rolle im Menstruationszyklus, bei der Schwangerschaft und beeinflussen auch andere Systeme im Körper. Hier sind die Hauptfunktionen dieser Hormone:
Östrogen
Östrogen ist eine Gruppe von Hormonen, zu der Östradiol, Östron und Östriol gehören. Die wichtigsten Wirkungen von Östrogen umfassen:
Regulation des Menstruationszyklus: Östrogen fördert das Wachstum und die Reifung der Eierstöcke und bereitet die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) auf eine mögliche Schwangerschaft vor.
Pubertät und Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale: Östrogen ist entscheidend für die Entwicklung von Brüsten, die Reifung der Fortpflanzungsorgane und die Verteilung von Körperfett.
Knochengesundheit: Es hilft, die Knochendichte zu erhalten, indem es den Abbau von Knochengewebe hemmt.
Herz-Kreislauf-System: Östrogen wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, indem es den Cholesterinspiegel reguliert und die Blutgefäße elastisch hält.
Haut und Schleimhäute: Es unterstützt die Gesundheit der Haut und Schleimhäute, hält sie feucht und elastisch.
Progesteron
Progesteron ist ein weiteres essentielles Hormon, das hauptsächlich in den Eierstöcken, der Plazenta und den Nebennieren produziert wird. Die wichtigsten Wirkungen von Progesteron umfassen:
Regulation des Menstruationszyklus: Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung eines befruchteten Eies vor und unterstützt die frühe Schwangerschaft.
Schwangerschaft: Es hilft, die Gebärmutter auf die Schwangerschaft vorzubereiten, indem es die Muskulatur der Gebärmutter entspannt und verhindert, dass sie sich vorzeitig zusammenzieht. Es unterstützt auch die Entwicklung der Plazenta.
Unterstützung der Brustentwicklung: Progesteron spielt eine Rolle bei der Vorbereitung der Brustdrüsen für die Milchproduktion.
Beeinflussung der Stimmung: Progesteron kann die Stimmung und das Wohlbefinden beeinflussen, indem es auf das zentrale Nervensystem wirkt.
Zusammenspiel von Östrogen und Progesteron
Diese beiden Hormone wirken oft zusammen und in einem fein abgestimmten Gleichgewicht:
Menstruationszyklus: In der ersten Hälfte des Zyklus (Follikelphase) dominiert Östrogen, was das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut fördert. Nach dem Eisprung steigt der Progesteronspiegel an, um die Schleimhaut weiter zu stabilisieren und auf eine mögliche Einnistung vorzubereiten.
Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft bleiben die Spiegel beider Hormone hoch, um die Schwangerschaft zu unterstützen und die Gebärmutter für das Wachstum des Fötus vorzubereiten.
Ungleichgewichte dieser Hormone können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie unregelmäßigen Menstruationszyklen, Fruchtbarkeitsproblemen, Stimmungsschwankungen und anderen gesundheitlichen Zuständen. Die genaue Regulierung und Wirkung dieser Hormone sind daher entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
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Ein zu hoher Östrogenspiegel, auch als Hyperöstrogenismus bezeichnet, kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen. Hier sind einige der möglichen Auswirkungen eines erhöhten Östrogenspiegels:
Auswirkungen auf den Menstruationszyklus
Unregelmäßige Menstruation: Ein erhöhter Östrogenspiegel kann zu unregelmäßigen Menstruationszyklen, starken Menstruationsblutungen (Menorrhagie) oder zu verlängerten Menstruationszyklen führen.
Prämenstruelles Syndrom (PMS): Frauen mit hohen Östrogenspiegeln können stärker unter PMS-Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Brustspannen und Blähungen leiden.
Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Schwangerschaft
Eingeschränkte Fruchtbarkeit: Ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron kann den Eisprung und die Einnistung eines befruchteten Eies beeinträchtigen, was die Fruchtbarkeit reduzieren kann.
Erhöhtes Risiko für Fehlgeburten: Hohe Östrogenspiegel ohne ausreichende Progesteronunterstützung können das Risiko für Fehlgeburten erhöhen.
Auswirkungen auf das Brustgewebe und die Brustgesundheit
Brustschmerzen und -schwellung: Hohe Östrogenspiegel können zu Brustschmerzen und Schwellungen führen.
Erhöhtes Risiko für Brustkrebs: Langfristig erhöhte Östrogenspiegel sind mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von hormonabhängigem Brustkrebs verbunden.
Auswirkungen auf das Gewicht und den Stoffwechsel
Gewichtszunahme: Ein hoher Östrogenspiegel kann zur Gewichtszunahme, insbesondere im Bereich der Hüften und Oberschenkel, führen.
Wassereinlagerungen: Östrogen kann die Flüssigkeitsretention fördern, was zu Schwellungen und Blähungen führt.
Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System
Bluthochdruck: Ein erhöhter Östrogenspiegel kann das Risiko für Bluthochdruck erhöhen.
Blutgerinnsel: Hohe Östrogenspiegel können die Blutgerinnung beeinflussen und das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) erhöhen.
Auswirkungen auf die Stimmung und das Nervensystem
Stimmungsschwankungen: Ein hoher Östrogenspiegel kann zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Depressionen beitragen.
Kopfschmerzen und Migräne: Frauen mit hohen Östrogenspiegeln leiden möglicherweise häufiger unter Kopfschmerzen und Migräne.
Auswirkungen auf die Haut
Hautveränderungen: Hohe Östrogenspiegel können Hautveränderungen wie Akne oder Pigmentstörungen verursachen.
Ursachen eines erhöhten Östrogenspiegels
Mehrere Faktoren können zu einem erhöhten Östrogenspiegel führen, darunter:
Östrogendominanz: Ein Zustand, bei dem das Verhältnis von Östrogen zu Progesteron unausgewogen ist, oft aufgrund eines relativen Mangels an Progesteron.
Hormonelle Medikamente: Die Einnahme von Östrogenpräparaten oder Hormonersatztherapien.
Fettleibigkeit: Fettzellen produzieren Östrogen, und ein hoher Körperfettanteil kann die Östrogenproduktion erhöhen.
Umweltfaktoren: Exposition gegenüber östrogenähnlichen Chemikalien in der Umwelt (z.B. Phthalate und Bisphenol A).
Behandlung und Management
Wenn ein hoher Östrogenspiegel vermutet wird, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Mögliche Behandlungsansätze umfassen:
Lebensstiländerungen: Gewichtsabnahme, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, den Östrogenspiegel zu regulieren.
Hormontherapie: In einigen Fällen kann eine Anpassung der Hormonersatztherapie oder die Verwendung von Progesteronpräparaten notwendig sein.
Medikamentöse Behandlung: Es gibt Medikamente, die den Östrogenspiegel senken oder die Wirkung von Östrogen blockieren können.
Ein ausgewogenes Hormonverhältnis ist entscheidend für die Gesundheit, daher ist eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung wichtig.
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DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist ein Steroidhormon, das von den Nebennieren produziert wird. Es ist ein Vorläuferhormon, was bedeutet, dass es im Körper in andere Hormone umgewandelt werden kann, insbesondere in Geschlechtshormone wie Östrogen und Testosteron. Hier sind einige wichtige Informationen über DHEA:
Funktionen von DHEA
Vorläufer für Geschlechtshormone: DHEA wird in den Geschlechtshormonen Östrogen und Testosteron umgewandelt, die viele wichtige Funktionen im Körper erfüllen.
Unterstützung des Immunsystems: DHEA kann das Immunsystem stärken und hilft, Entzündungen zu reduzieren.
Einfluss auf die Stimmung und das Wohlbefinden: DHEA kann die Stimmung verbessern, die Energie steigern und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Knochen- und Muskelgesundheit: DHEA trägt zur Erhaltung der Knochendichte und Muskelmasse bei.
Anti-Aging-Effekte: Es wird oft mit Anti-Aging-Effekten in Verbindung gebracht, da die DHEA-Spiegel im Körper mit dem Alter abnehmen.
Produktion und Regulation
Nebennieren: DHEA wird hauptsächlich in der Zona reticularis der Nebennierenrinde produziert.
Alter: Die DHEA-Produktion erreicht ihren Höhepunkt im frühen Erwachsenenalter und nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab. Bei älteren Erwachsenen sind die DHEA-Spiegel oft deutlich niedriger als bei jüngeren Menschen.
Stress: Chronischer Stress kann die DHEA-Produktion beeinflussen, da die Nebennieren auch Cortisol produzieren, ein Stresshormon.
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Ein Testosteronmangel, auch Hypogonadismus genannt, kann verschiedene körperliche und psychische Symptome verursachen. Wenn du den Verdacht hast, dass du einen Testosteronmangel haben könntest, gibt es mehrere Schritte, die du unternehmen kannst, um dies herauszufinden:
1. Symptome erkennen
Achte auf typische Symptome eines Testosteronmangels. Diese können umfassen:
Physische Symptome:
Geringe Libido (sexuelles Verlangen)
Erektionsprobleme
Verminderte Muskelmasse und Kraft
Zunahme von Körperfett
Verlust von Körperbehaarung
Müdigkeit und geringe Energieniveaus
Osteoporose (verringerte Knochendichte)
Psychische Symptome:
Depressive Stimmung
Reizbarkeit
Konzentrationsschwierigkeiten
Gedächtnisprobleme
Ein Testosteronmangel kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben, aber er ist behandelbar. Durch eine gründliche Untersuchung und entsprechende Tests kann ein Testosteronmangel diagnostiziert und effektiv behandelt werden.
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Speicheltests zur Bestimmung des Testosteronspiegels sind eine praktische und nicht-invasive Methode, die zu Hause durchgeführt werden kann. Ihre Zuverlässigkeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige wichtige Punkte zur Zuverlässigkeit von Speicheltests für Testosteron:
Vorteile von Speicheltests
Nicht-invasiv und einfach durchzuführen: Die Probenahme ist schmerzfrei und kann bequem zu Hause durchgeführt werden.
Stressfrei: Da die Probenahme keinen Stress verursacht, wird das Ergebnis weniger durch Stresshormone verfälscht.
Bequemlichkeit: Keine Notwendigkeit, einen Arzt aufzusuchen oder eine Blutabnahme durchzuführen.
Genauigkeit: Speicheltests messen das freie, bioverfügbare Testosteron, das nicht an Proteine gebunden ist.
Variabilität der Proben: Speichelproben können je nach Tageszeit, Ernährung, Mundhygiene und anderen Faktoren variieren. Daher ist es wichtig, die Anweisungen zur Probenahme genau zu befolgen.
Standardisierung: Die Qualität und Zuverlässigkeit der Tests können je nach Hersteller und Labor variieren. Es ist wichtig, Tests von renommierten und zertifizierten Laboren zu verwenden.
Speicheltests können eine nützliche erste Indikation für den Testosteronspiegel bieten und sind besonders praktisch für regelmäßige Überwachungen oder für Personen, die invasive Verfahren vermeiden möchten.
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* keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig
* einfache Handhabung
* Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen
* Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen
* 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung
* bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online
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Ja, die Messung von Hormonen im Speichel ist eine anerkannte Methode und wird aufgrund ihrer praktischen Vorteile oft verwendet. Hormone, die üblicherweise im Speichel gemessen werden, umfassen Cortisol, Testosteron, Östrogen, Progesteron und andere. Diese Methode misst die freien, bioverfügbaren Hormonspiegel, die die aktiven Hormone im Körper widerspiegeln, im Gegensatz zu den im Blut gebundenen Hormonspiegeln.
• Die Speicheltestung bietet mehrere Vorteile:
Nicht-invasiv und schmerzfrei: Im Gegensatz zu Bluttests, die eine Nadel benötigen, erfordert ein Speicheltest nur eine Speichelprobe, die einfach und ohne Schmerzen gesammelt werden kann.
Einfache Probenahme: Die Sammlung kann zu Hause oder an anderen Orten ohne medizinisches Personal durchgeführt werden.
Bequemlichkeit: Es ist einfacher, über den Tag verteilt mehrere Proben zu sammeln, was bei der Bewertung von Hormonen, deren Spiegel sich im Laufe des Tages ändern können, wie z. B. Cortisol, nützlich ist.
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Für Frauen, die ihre Hormone über einen Speicheltest messen, hängt der optimale Zeitpunkt der Probenahme von den spezifischen Hormonen ab, die untersucht werden sollen, und von der Phase des Menstruationszyklus, die von Interesse ist. Die Empfehlung, Speichelproben zwischen dem 19. und 21. Zyklustag zu sammeln, ist besonders relevant, wenn Hormone gemessen werden, die mit der Lutealphase des Zyklus in Verbindung stehen, wie Progesteron.
In der Lutealphase, die nach dem Eisprung und vor der nächsten Menstruation stattfindet, erreicht Progesteron seine höchsten Werte. Der Eisprung tritt normalerweise um den 14. Zyklustag herum auf (bei einem durchschnittlichen 28-Tage-Zyklus), daher bieten die Tage 19 bis 21 eine gute Gelegenheit, das maximale Niveau des Progesterons zu erfassen.
Für Frauen ohne regelmäßigen Menstruationszyklus oder bei fehlendem Zyklus (wie in der Menopause oder bei Amenorrhoe) kann der Test an jedem beliebigen Tag durchgeführt werden, da es keinen spezifischen Zyklustag gibt, der für die Hormonspiegel relevant ist.
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Ein Östrogenmangel kann verschiedene Symptome hervorrufen, die sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein können. Hier sind einige häufige Anzeichen und Symptome, die auf einen Östrogenmangel hinweisen könnten:
• Hitzewallungen: Plötzliches Wärmegefühl, oft begleitet von starkem Schwitzen und anschließendem Kältegefühl, ist eines der markantesten Symptome eines Östrogenmangels, besonders während der Perimenopause und Menopause.
• Trockene Schleimhäute: Ein Mangel an Östrogen kann dazu führen, dass die Schleimhäute, insbesondere die der Vagina, trocken und dünner werden, was zu Beschwerden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann.
• Schweißausbrüche: Ähnlich wie Hitzewallungen können nächtliche Schweißausbrüche auftreten und den Schlaf stören.
• Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen können ebenfalls auf einen Östrogenmangel hinweisen, da Östrogen die Schlafqualität und die Schlafdauer beeinflusst.
• Zyklusstörungen: Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus, wie z.B. ausbleibende oder unregelmäßige Perioden, können ebenfalls ein Zeichen für einen Östrogenmangel sein.
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Progesteron ist ein wichtiges Hormon im weiblichen Körper, das vor allem für die Regulierung des Menstruationszyklus und die Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft wichtig ist. Ein Mangel an Progesteron kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die nicht nur den Menstruationszyklus betreffen, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Hier sind die typischen Symptome, die bei einem Progesteronmangel auftreten können:
• Verkürzter Zyklus: Der Menstruationszyklus kann kürzer als gewöhnlich sein, was oft auf eine unzureichende Progesteronproduktion in der zweiten Zyklushälfte zurückzuführen ist.
• Zwischenblutungen: Unregelmäßige Blutungen oder Schmierblutungen zwischen den Perioden können ein Zeichen für Progesteronmangel sein.
• Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit: Progesteron hat eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn. Ein Mangel kann daher zu erhöhter Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen führen.
• Konzentrationsstörungen: Einige Frauen berichten von Problemen mit der Konzentration und der mentalen Klarheit bei niedrigen Progesteronspiegeln.
• Angstzustände: Progesteron ist bekannt dafür, dass es angstlösend wirkt, daher können bei einem Mangel Angstgefühle oder Panikattacken auftreten.
• Schlafstörungen: Da Progesteron beruhigend wirkt, kann ein Mangel zu Schlafproblemen, wie Schwierigkeiten beim Einschlafen oder häufigem nächtlichen Erwachen, führen.
• Wassereinlagerungen: Niedrige Progesteronspiegel können zu einer erhöhten Wassereinlagerung führen, die oft als Blähungen oder Schwellungen bemerkbar wird.
• Empfindliche Brüste oder Brustschmerzen: Viele Frauen erleben Brustschmerzen oder eine erhöhte Empfindlichkeit der Brüste bei einem Progesteronmangel.