Cortisol-Tagesprofil

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Speicheltest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei Reizbarkeit, Schwächegefühl, Infektanfälligkeit, depressive Verstimmung und Schlafstörungen

untersucht wird: Cortisol und DHEA

Testanleitung // Musterbefund

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untersucht wird: Cortisol und DHEA

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bei Reizbarkeit, Schwächegefühl, Infektanfälligkeit, depressive Verstimmung und Schlafstörungen

untersucht wird: Cortisol und DHEA

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  • Ein erhöhter Cortisolspiegel kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Hier sind einige Anzeichen und Symptome, die auf zu viel Cortisol hindeuten können:

    Gewichtszunahme: Besonders um die Bauchregion kann es zu einer ungewollten Gewichtszunahme kommen.

    Hoher Blutdruck: Chronisch erhöhte Cortisolspiegel können zu Bluthochdruck führen.

    Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen sind häufige Symptome.

    Energielosigkeit und Müdigkeit: Trotz ausreichendem Schlaf fühlen sich Betroffene oft müde und erschöpft.

    Stimmungsschwankungen: Erhöhte Cortisolwerte können zu Reizbarkeit, Angstzuständen oder Depressionen führen.

    Schwaches Immunsystem: Häufige Infektionen und eine langsame Heilung von Wunden können auftreten.

    Hautprobleme: Dünne Haut, Akne oder langsam heilende Wunden können auf zu viel Cortisol hinweisen.

    Muskelabbau: Ein erhöhter Cortisolspiegel kann den Abbau von Muskelmasse fördern.

    Veränderungen im Menstruationszyklus: Bei Frauen können unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationen auftreten.

    Verdauungsprobleme: Magen-Darm-Probleme wie Verdauungsstörungen oder Reizdarmsyndrom können auftreten.

  • Cortisol, oft als "Stresshormon" bezeichnet, hat erhebliche Auswirkungen auf die Psyche. Hier sind einige der wichtigsten Wege, wie Cortisol die mentale und emotionale Gesundheit beeinflussen kann:

    Stimmungsschwankungen:

    Erhöhte Reizbarkeit: Hohe Cortisolspiegel können zu Reizbarkeit und unkontrollierbaren Stimmungsschwankungen führen.

    Angst und Nervosität: Chronisch erhöhter Cortisolspiegel ist oft mit erhöhten Angstzuständen verbunden.

    Depression:

    Negative Gedankenmuster: Ein anhaltend hoher Cortisolspiegel kann zu depressiven Verstimmungen und einer negativen Sicht auf die Welt führen.

    Anhedonie: Betroffene verlieren oft das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Freude bereitet haben.

    Kognitive Funktionen:

    Gedächtnisprobleme: Hohe Cortisolspiegel können das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen und das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen erhöhen.

    Konzentrationsschwierigkeiten: Chronischer Stress kann die Fähigkeit zur Fokussierung und Konzentration beeinträchtigen.

    Schlafstörungen:

    Schlaflosigkeit: Ein hoher Cortisolspiegel kann zu Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen führen.

    Unruhiger Schlaf: Selbst wenn man einschläft, kann der Schlaf weniger erholsam sein, was zu Tagesmüdigkeit führt.

    Erschöpfung und Energielosigkeit:

    Chronische Müdigkeit: Ein erhöhter Cortisolspiegel kann zu einem ständigen Gefühl der Erschöpfung führen, selbst nach ausreichendem Schlaf.

    Burnout-Syndrom: Anhaltender Stress und hohe Cortisolspiegel können zum Burnout führen, einem Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung.

    Soziale Beziehungen:

    Soziale Isolation: Menschen mit hohen Cortisolspiegeln ziehen sich oft sozial zurück und haben Schwierigkeiten, positive soziale Interaktionen aufrechtzuerhalten.

    Konflikte: Erhöhte Reizbarkeit und emotionale Instabilität können zu Konflikten in zwischenmenschlichen Beziehungen führen.

    Selbstwertgefühl:

    Geringes Selbstwertgefühl: Chronischer Stress und hohe Cortisolspiegel können das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen negativ beeinflussen.

    Stressbewältigung:

    Verringerte Stressresistenz: Hohe Cortisolspiegel können die Fähigkeit zur Bewältigung von Stress reduzieren und zu einem Gefühl der Überforderung führen.

    Zusammengefasst kann ein erhöhter Cortisolspiegel erhebliche Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben, indem er Angst, Depression, kognitive Beeinträchtigungen, Schlafprobleme und soziale Schwierigkeiten fördert. Daher ist es wichtig, Strategien zur Stressbewältigung und zur Regulierung des Cortisolspiegels zu entwickeln, um die psychische Gesundheit zu erhalten und zu fördern.

  • Um den Cortisolspiegel zu regulieren, kann eine ganzheitliche Herangehensweise, die verschiedene Lebensstiländerungen umfasst, hilfreich sein. Hier sind einige effektive Methoden, einschließlich der Versorgung mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren:

    Stressmanagement:

    Meditation und Achtsamkeit: Regelmäßige Meditation und Achtsamkeitsübungen können den Cortisolspiegel senken.

    Tiefenatmung und Entspannungstechniken: Praktiken wie Yoga, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen.

    Ernährung:

    Ausgewogene Ernährung: Eine Ernährung reich an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und mageren Proteinen kann helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren.

    Vermeidung von Zucker und Koffein: Reduzieren Sie den Konsum von Zucker und koffeinhaltigen Getränken, da diese den Cortisolspiegel erhöhen können.

    Hydration: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um den Körper im Gleichgewicht zu halten.

    Schlaf:

    Regelmäßiger Schlafrhythmus: Sorgen Sie für einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus und ausreichend Schlaf (7-9 Stunden pro Nacht).

    Schlafumgebung optimieren: Eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung fördert einen besseren Schlaf.

    Körperliche Aktivität:

    Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität, wie z.B. Spaziergänge, Joggen oder Radfahren, kann den Cortisolspiegel senken. Achten Sie jedoch darauf, übermäßige intensive Übungen zu vermeiden, da diese den Cortisolspiegel erhöhen können.

    Soziale Unterstützung:

    Positive soziale Interaktionen: Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und soziale Unterstützung zu suchen, kann helfen, Stress zu reduzieren.

    Freizeit und Hobbys:

    Hobbys und Freizeitaktivitäten: Zeit für Aktivitäten einzuplanen, die Ihnen Freude bereiten und Entspannung fördern, kann zur Senkung des Cortisolspiegels beitragen.

    Professionelle Hilfe:

    Therapie und Beratung: Bei chronischem Stress oder emotionalen Problemen kann professionelle Hilfe, wie eine Psychotherapie, sinnvoll sein.

    Natur und Sonnenlicht:

    Zeit im Freien verbringen: Regelmäßige Zeit im Freien und ausreichend Sonnenlicht können helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren.

    Vitamine, Mineralien und Aminosäuren:

    Vitamin C: Hilft, den Cortisolspiegel zu senken und unterstützt das Immunsystem.

    Magnesium: Ein wichtiges Mineral, das bei der Stressbewältigung hilft und den Cortisolspiegel reguliert.

    Omega-3-Fettsäuren: Diese können helfen, Entzündungen zu reduzieren und den Cortisolspiegel zu senken.

    B-Vitamine: Insbesondere Vitamin B5 und B6 sind wichtig für die Nebennierenfunktion und die Regulation des Cortisols.

    Zink: Unterstützt die Immunfunktion und hilft bei der Regulierung des Cortisolspiegels.

    Probiotika: Eine gesunde Darmflora kann helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren.

    Durch die Implementierung dieser Strategien und die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren können Sie Ihren Cortisolspiegel auf natürliche Weise regulieren und ein besseres allgemeines Wohlbefinden erreichen.

  • Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue)

    Definition:

    Nebennierenschwäche ist ein Begriff, der oft in der alternativen Medizin verwendet wird, um einen Zustand zu beschreiben, bei dem die Nebennieren angeblich nicht ausreichend Cortisol produzieren, insbesondere in Reaktion auf chronischen Stress.

    Symptome:

    Müdigkeit und Erschöpfung

    Schlafstörungen

    Verlangen nach salzigen oder süßen Lebensmitteln

    Körperliche Schwäche

    Verminderte Fähigkeit, mit Stress umzugehen

    Leichtes Schwanken des Blutdrucks

    Diagnose:

    Die Diagnose basiert häufig auf subjektiven Symptomen und wird nicht durch spezifische klinische Tests unterstützt. Labortests können normale Cortisolwerte zeigen, da es keine allgemein anerkannten diagnostischen Kriterien für Nebennierenschwäche gibt.

 

Was ist Stress ?

Stress kann verstanden werden als ein Missverhältnis zwischen den Anforderungen, die an einen Betroffenen gestellt werden, und seinen individuellen Ausgleichsmöglichkeiten. Kommt es hier zu einer Schieflage, gerät der Betroffene unter „Druck“. Dabei kommen unterschiedliche Ursachen in Frage: Existenzängste, Partnerschafts- oder Familienprobleme oder Konflikte bei der Arbeit.

 

Die Stressantwort des Körpers

Stress setzt im Körper die sogenannte neuroendokrine Funktionsachse in Gang:

• die ultraschnelle, adrenerge Stress-Antwort, die innerhalb von Sekunden nach dem Stressimpuls zu einer Katecholaminfreisetzung (Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin) führt.

• die verzögerte, endokrine Antwort, bei der durch die Steuerung von Hypothalamus und Hypophyse binnen weniger Minuten Cortisol aus den Nebennierenrinden freigesetzt wird.

 

Der wichtigste Faktor: Cortisol

Cortisol ist unser wichtigstes Stresshormon. Es wird aus Cholesterin gebildet und führt im Organismus zu Reaktionen, die eine Bewältigung der Stress-Situation ermöglichen sollen. Dafür lässt es den Blutdruck, den Blutzucker und den Triglyceridgehalt im Blut ansteigen und stellt somit schnell eine große Energiemenge zur Verfügung. Der Gegenspieler des Cortisols ist DHEA.

 
 

Was tun bei chronischem Stress?

Zeigen sich Hinweise auf eine chronische Stressbelastung, muss nach Stressursachen geforscht werden. Daneben sollten passende Entspannungstechniken und Schutzmechanismen erlernt werden, die das Stressempfinden herabsetzen. Weiterhin ist eine Versorgung mit hochwertigen Aminosäuren in ausreichender Menge wichtig sowie eine gesunde Ernährung insbesondere mit gesunden Fetten.

 
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  • Cortisol ist ein Steroidhormon, das in der Nebennierenrinde produziert wird und eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt. Hier sind die Hauptwirkungen von Cortisol im Körper:

    • Stressreaktion
    Fight-or-Flight-Reaktion: Cortisol wird oft als „Stresshormon“ bezeichnet, da es in Reaktion auf Stress freigesetzt wird. Es erhöht den Blutzuckerspiegel, verbessert die Gehirnfunktion und bereitet den Körper auf eine schnelle Reaktion vor.

    • Energieversorgung

    • Glukoseproduktion: Cortisol erhöht den Blutzuckerspiegel, indem es die Glukoneogenese in der Leber fördert, was die Produktion von Glukose aus Nicht-Kohlenhydratquellen umfasst.

    • Fett- und Proteinabbau: Es fördert den Abbau von Fetten und Proteinen, um zusätzliche Energiequellen bereitzustellen.

    • Entzündungshemmung

    • Immunsuppressive Wirkung: Cortisol hat entzündungshemmende Eigenschaften und unterdrückt das Immunsystem. Es wird oft in der Medizin verwendet, um entzündliche Erkrankungen wie Arthritis und Allergien zu behandeln.

    • Blutdruckregulation

    • Gefäßtonus: Cortisol hilft, den Blutdruck zu regulieren, indem es die Blutgefäße beeinflusst und die Empfindlichkeit gegenüber Vasokonstriktoren erhöht.

    • Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt

    • Natrium- und Wasserrückhaltung: Es fördert die Rückhaltung von Natrium und Wasser in den Nieren, was zur Regulierung des Blutdrucks und des Flüssigkeitshaushalts beiträgt.

    • Stoffwechselregulation

    • Fettverteilung: Cortisol beeinflusst die Fettverteilung im Körper, wobei hohe Cortisolspiegel mit einer Zunahme des Bauchfetts in Verbindung gebracht werden.

    • Auswirkungen auf Stimmung und Kognition

    • Gedächtnis und Stimmung: Langfristig erhöhte Cortisolspiegel können das Gedächtnis und die Stimmung negativ beeinflussen und zu Problemen wie Angst und Depressionen beitragen.

    • Schlaf-Wach-Rhythmus

    • Tagesrhythmus: Cortisolspiegel folgen einem zirkadianen Rhythmus, der morgens am höchsten ist und im Laufe des Tages abnimmt. Dies hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

    • Langfristige Auswirkungen bei chronisch erhöhtem Cortisol

    • Gewichtszunahme: Besonders im Bauchbereich.

    • Bluthochdruck: Anhaltend hoher Blutdruck.

    • -Schwächung des Immunsystems: Erhöhtes Risiko für Infektionen.

    • Knochenabbau: Erhöhtes Risiko für Osteoporose.

    • Psychische Gesundheit: Erhöhtes Risiko für Depressionen und Angststörungen.

    Cortisol ist also ein essentielles Hormon, das zahlreiche Funktionen im Körper reguliert. Ein ausgewogenes Niveau ist entscheidend für die Gesundheit, da sowohl zu hohe als auch zu niedrige Cortisolspiegel negative Auswirkungen haben können.

  • Cortisol und Melatonin sind zwei Hormone, die eine zentrale Rolle in der Regulation des circadianen Rhythmus spielen und stark miteinander verbunden sind. Hier ist eine Übersicht, wie sie zusammenhängen:

    • Gegensätzliche Zirkadiane Rhythmen

    • Cortisol: Der Cortisolspiegel ist typischerweise am Morgen am höchsten und nimmt im Laufe des Tages ab. Dies hilft, den Körper auf den Tag vorzubereiten, indem es Energie bereitstellt und den Wachzustand fördert.

    • Melatonin: Der Melatoninspiegel steigt am Abend an, wenn es dunkel wird, und erreicht in der Nacht seinen Höhepunkt. Es fördert den Schlaf und signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, sich zu erholen.

    • Regulation durch Licht
    Lichtempfindlichkeit: Beide Hormone reagieren auf Licht. Licht unterdrückt die Produktion von Melatonin und stimuliert die Freisetzung von Cortisol. Dunkelheit hat den gegenteiligen Effekt, indem sie die Melatoninproduktion erhöht und die Cortisolfreisetzung verringert.

    • Einfluss auf Schlaf und Wachheit

    • Schlaf-Wach-Rhythmus: Die gegensätzlichen Rhythmen von Cortisol und Melatonin helfen, den Schlaf-Wach-Zyklus zu regulieren. Hohe Cortisolspiegel am Morgen helfen beim Aufwachen und Energieleveln, während hohe Melatoninspiegel am Abend und in der Nacht den Schlaf fördern.

    • Schlafqualität: Ein gestörter Cortisol- oder Melatoninspiegel kann den Schlaf-Wach-Rhythmus und die Schlafqualität beeinträchtigen. Zum Beispiel kann chronischer Stress, der zu dauerhaft erhöhten Cortisolspiegeln führt, den Schlaf stören, während unzureichende Melatoninproduktion Schlaflosigkeit verursachen kann.

    • Stress und Erholung

    • Stressreaktion: Cortisol wird als Stresshormon bezeichnet, da es bei Stress freigesetzt wird, um den Körper auf eine "Fight-or-Flight"-Reaktion vorzubereiten. Langfristiger Stress und hohe Cortisolspiegel können die Schlafqualität beeinträchtigen und die Melatoninproduktion stören.

    • Erholung: Melatonin fördert die Erholung und den Schlaf, was wichtig für die Reduktion von Stress und die Wiederherstellung eines gesunden Cortisolspiegels ist.

    • Gesundheitsimplikationen

    • Kognitive Funktionen: Beide Hormone beeinflussen kognitive Funktionen und Stimmung. Ungleichgewichte können zu Problemen wie Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen führen.

    • Immunsystem: Chronisch hohe Cortisolspiegel können das Immunsystem schwächen, während gesunder Schlaf und ausreichend Melatonin das Immunsystem stärken können.

    Zusammenfassung
    Cortisol und Melatonin sind essenziell für die Aufrechterhaltung eines gesunden circadianen Rhythmus und beeinflussen sich gegenseitig. Während Cortisol den Körper auf den Tag vorbereitet und Energie bereitstellt, fördert Melatonin den Schlaf und die nächtliche Erholung. Ein Gleichgewicht zwischen diesen Hormonen ist entscheidend für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden. Ungleichgewichte können zu Schlafstörungen, chronischem Stress und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

  • Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist ein Steroidhormon, das von der Nebennierenrinde produziert wird. Es spielt eine wichtige Rolle in mehreren physiologischen Prozessen und dient als Vorläufer für andere wichtige Hormone wie Testosteron und Östrogen. Hier sind die Hauptfunktionen und Wirkungen von DHEA im Körper:

    • Hormonelle Vorläuferfunktion
    Produktion von Androgenen und Östrogenen: DHEA wird in Androgene (z.B. Testosteron) und Östrogene umgewandelt, die wichtige Funktionen im Körper erfüllen, darunter die Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale und die Regulierung des Fortpflanzungssystems.

    • Einfluss auf den Stoffwechsel
    Regulierung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels: DHEA kann den Stoffwechsel beeinflussen, indem es die Insulinsensitivität verbessert und die Lipolyse (Fettabbau) fördert.

    Muskelmasse und Körperzusammensetzung: Es kann die Muskelmasse erhöhen und den Körperfettanteil reduzieren, was es insbesondere bei älteren Erwachsenen nützlich macht.

    • Immunmodulation
    Unterstützung des Immunsystems: DHEA hat immunmodulatorische Eigenschaften, die die Funktion des Immunsystems unterstützen können. Es kann die Produktion von Zytokinen beeinflussen und entzündungshemmende Wirkungen haben.

    • Auswirkungen auf das Gehirn und die Stimmung
    Neuroprotektive Effekte: DHEA hat neuroprotektive Eigenschaften und kann zur Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion beitragen. Es kann die Bildung neuer Nervenzellen fördern und neurodegenerative Prozesse verlangsamen.

    Stimmung und Wohlbefinden: DHEA kann die Stimmung verbessern und Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindern. Es wird angenommen, dass es positive Effekte auf das psychische Wohlbefinden hat, möglicherweise durch seine Rolle bei der Hormonregulation.

    • Alterung und Langlebigkeit
    Anti-Aging-Effekte: DHEA-Spiegel sinken mit dem Alter, und eine Supplementierung kann altersbedingte Veränderungen verlangsamen. Es wird als Anti-Aging-Hormon betrachtet, da es dazu beitragen kann, einige physiologische Funktionen im Alter aufrechtzuerhalten.

    • Sexuelle Gesundheit
    Libido und sexuelle Funktion: DHEA kann die sexuelle Funktion und das Libido verbessern, insbesondere bei Menschen mit niedrigem DHEA-Spiegel. Es wird manchmal zur Behandlung sexueller Dysfunktionen verwendet.

    • Knochen- und Herzgesundheit
    Knochendichte: DHEA kann die Knochendichte erhöhen und somit das Risiko von Osteoporose verringern, insbesondere bei postmenopausalen Frauen.

    Kardiovaskuläre Gesundheit: Es gibt Hinweise darauf, dass DHEA positive Effekte auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben kann, einschließlich der Verbesserung des Blutlipidprofils und der Reduktion von Entzündungen.

  • Zu viel Cortisol im Körper kann eine Reihe negativer Auswirkungen haben:

    • Stoffwechsel und Gewicht

    • Gewichtszunahme: Besonders im Bauchbereich.

    • Erhöhter Blutzucker: Steigert das Risiko für Typ-2-Diabetes.

    • Muskel- und Knochenmasse

    • Muskelabbau: Reduziert Muskelmasse und -kraft.

    • Knochendichte: Erhöht das Risiko für Osteoporose.

    • Immunsystem

    • Immunsuppression: Erhöht die Anfälligkeit für Infektionen.

    • Kardiovaskuläres System

    • Bluthochdruck: Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    • Psychische Gesundheit

    • Stimmung und kognitive Funktionen: Erhöhtes Risiko für Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen.

    • Haut und Haare

    • Hautprobleme: Akne und verzögerte Wundheilung.

    • Haarausfall: Kann zu dünner werdendem Haar führen.

    • Verdauungssystem

    • Verdauungsprobleme: Kann zu Reizdarmsyndrom (IBS) beitragen.

    • Reproduktionssystem

    • Hormonelle Imbalancen: Menstruationsstörungen, reduzierte Fruchtbarkeit und Libidoverlust.

    Chronisch erhöhte Cortisolspiegel können zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen. Stressmanagement und gesunde Lebensgewohnheiten sind wichtig, um den Cortisolspiegel zu normalisieren.

  • Um einen chronisch erhöhten Cortisolspiegel zu reduzieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um Stress abzubauen und eine gesunde Lebensweise zu fördern. Hier sind einige Ansätze, um den Cortisolspiegel zu senken:

    • Stressmanagement

    • Entspannungstechniken: Regelmäßige Praktiken wie Meditation, progressive Muskelentspannung, Yoga oder Atemübungen können dabei helfen, Stress abzubauen und den Cortisolspiegel zu senken.

    • Zeitmanagement: Effektive Zeitplanung und Priorisierung können helfen, Stressoren zu reduzieren und ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen.

    • Hobbys und soziale Aktivitäten: Engagieren Sie sich in Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und Ihre sozialen Bindungen stärken, um Stress zu reduzieren.

    • Gesunde Lebensgewohnheiten

    • Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, den Cortisolspiegel zu regulieren. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen und fettigen Lebensmitteln.

    • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität, insbesondere aerobe Übungen wie Gehen, Laufen oder Schwimmen, kann Stress reduzieren und den Cortisolspiegel senken.

    • Ausreichend Schlaf: Priorisieren Sie ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf, um die Erholung zu fördern und den Cortisolspiegel zu regulieren.

    • Entspannungspraktiken

    • Massage-Therapie: Massagen können helfen, die Muskeln zu entspannen und den Stress abzubauen, was dazu beitragen kann, den Cortisolspiegel zu senken.

    • Akupunktur: Einige Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur dazu beitragen kann, den Cortisolspiegel zu regulieren und Stress abzubauen.

    • Vermeidung von Stressoren

    • Identifizierung von Stressoren: Identifizieren Sie die Hauptquellen Ihres Stresses und versuchen Sie, sie zu reduzieren oder ihnen besser zu begegnen.

    • Grenzen setzen: Lernen Sie Nein zu sagen und setzen Sie klare Grenzen, um übermäßigen Stress zu vermeiden.

    • Professionelle Hilfe

    • Psychologische Unterstützung: Bei chronischem Stress oder psychischen Belastungen kann die Unterstützung durch einen Psychologen oder Therapeuten hilfreich sein.

    • Ärztliche Betreuung: Wenn chronisch erhöhter Cortisolspiegel durch eine zugrunde liegende medizinische Erkrankung wie das Cushing-Syndrom verursacht wird, kann eine ärztliche Behandlung erforderlich sein.

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