Laktoseintoleranz

57,36 €

Atemgasanalyse | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei anhaltenden Verdauungsstörungen nach dem Verzehr von Milchprodukten

untersucht wird: Laktoseintoleranz (Wasserstoff- und Methanbildung)

Testanleitung // Musterbefund

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Wenn Milchprodukte zum Problem werden

Wenn Milchprodukte zum Problem werden

Etwa 15–20 % der deutschen Bevölkerung leiden unter einer Laktoseintoleranz. Milchprodukte können nicht richtig verdaut werden – oft aufgrund eines Mangels des Laktose-spaltenden Enzyms (Laktase). Viele Menschen meiden vorsorglich Milchprodukte – da diese jedoch besonders nährstoffreich sind, steigt dadurch auch das Risiko eines Defizits an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

 
ORY Analysis Laktoseintoleranz

Was passiert bei einem Laktasemangel?

Bei Laktoseintoleranz wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker nur teilweise oder gar nicht durch die Laktase des Dünndarms abgebaut. Die im Darm verbleibende Laktose steht dann den dort lebenden Mikroorganismen zur Verfügung und wird von ihnen unter Bildung von Gasen und kurzkettigen Fettsäuren verwertet. Mehr erfahren

 
 
Laktoseintoleranz: Wie geht es weiter?

Laktoseintoleranz: Wie geht es weiter?

Milchzuckerfreie Alternativen (z.B. Soja-, Mandel-, Getreidemilch sowie laktosefreie Milch) sind heutzutage leicht verfügbar und ersetzen auch aus ethischen Gründen zunehmend Milch- und Fleischprodukte. Wichtig ist, dass der tägliche Nährstoffbedarf (v.a. an Calcium) gedeckt wird und auf eine ausgewogene und vielseitige Ernährung geachtet wird.

 
  • • Keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

    • Umfangreicher Ergebnisbericht

    • Einfache Handhabung

    • Ergebnisse innerhalb weniger Tage

    • Bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

  • H2 –Atemtests zum Nachweis einer Laktoseintoleranz

    Bei einer Laktoseunverträglichkeit liegt ein Mangel an Laktose-spaltenden Enzymen vor. Nach Zufuhr von Laktose (Milchzucker) wird diese im Dünndarm nicht in resorbierbare Einfachzucker (Glucose und Galaktose) gespalten. Sie gelangt in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien ver- stoffwechselt wird. Hierbei entstehen große Mengen an Wasserstoff, welcher aus dem Darm ins Blut gelangt und von dort zur Lunge, wo er über den Atemvorgang abgeatmet wird.

  • In Deutschland leiden ungefähr 15–20 % der Bevölkerung unter einer Laktoseintoleranz. Das heißt, dass sie Milchzucker nicht mehr richtig verdauen können und Milch und Milchprodukte daher mitunter heftige Beschwerden auslösen, wie Völlegefühl, Blähungen, Durchfall und Krämpfe.

    Diese Magen-Darm-Beschwerden entstehen durch Gase und kurzkettige Fettsäuren, welche von den Darmbakterien aus dem Milchzucker gebildet werden. Die Symptome können dabei relativ plötzlich auftreten, da die Aktivität des Laktose-spaltenden Enzyms (Laktase) schrittweise abnimmt und meist im Erwachsenenalter zu einer Unverträglichkeit führt. Hinzu kommen häufig auch unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Müdigkeit.

  • Bitte beachte, dass dieser Test einige Voraussetzungen benötigt!

    Entnehme die fortlaufend nummerierten Probenröhrchen aus den Transportröhrchen im Versandkarton. Du musst die Röhrchen nicht mehr beschriften, da diese mit einem Barcode versehen sind. Lege die Röhrchen der Reihe nach bereit (Nr. 1 – 5).

    Nehme das Mundstück mit dem Atembeutel in eine Hand, während Du das beschriftete Probenröhrchen Nr. 1 in der anderen Hand bereithälst.

    Atme ganz normal ein (nicht tief durchatmen) und puste anschließend die Atemluft durch das Mundstück in den Beutel aus, so dass sich dieser langsam füllt und durch das Loch am Beutelende nach außen strömt.

    Während Du noch ausatmest, der Beutel also noch mit Deiner Atemluft gefüllt ist, stecke das Probenröhrchen (mit der Gummistopfenseite) unter leichtem Druck auf die seitlich am Mundstück angebrachte Entnahmevorrichtung. Dabei durchdringt eine Nadel den Gummistopfen des Probenröhrchens. Deine Atemluft strömt nun in das mit einem Vakuum versehene Röhrchen. Ziehedas Probenröhrchen wieder aus der Entnahmevorrichtung und lege es zum Versand bereit.

    Nach der Entnahme der Referenzprobe (Nr. 1) trinke die Testlösung. Vermerke die Uhrzeit auf dem Testprotokoll (dies entspricht dem Testzeitpunkt 0).

    Nach 30, 60, 120 und 180 Minuten entnehme die weiteren Atemgasproben, wie unter Punkt 1 bis 3 beschrieben. Vermerke die Uhrzeiten der jeweiligen Atemgasprobenahmen ebenfalls auf dem Testprotokoll.

  • Sobald uns Dein Testergebnis vorliegt, benachrichtigen wir Dich per Mail.