Vollblutmineralanalyse

65,50 €

Kapillarbluttest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei unspezifische Beschwerden wie Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit

untersucht wird: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink und Selen

Testanleitung // Musterbefund

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Kapillarbluttest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei unspezifische Beschwerden wie Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit

untersucht wird: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink und Selen

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Kapillarbluttest | Selbsttest für Zuhause inkl. Ergebnisbericht

bei unspezifische Beschwerden wie Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit

untersucht wird: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink und Selen

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Grundbausteine des Lebens

Mineralstoffe (Spurenelemente) spielen als Kofaktoren von Enzymen eine wichtige Rolle in diversen Stoffwechselprozessen. Bereits eine latente Unterversorgung kann mit Beeinträchtigungen körperlicher Prozesse einhergehen, wie z. B. einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit, einer erhöhten Infektanfälligkeit oder chronischen Entzündungsphänomenen.

 

Nährstoffe unter der Lupe

Die Diagnostik der Versorgung mit Spurenelementen hilft, mögliche Mängel zu erkennen sowie eine Überversorgung zu vermeiden. Manchmal ist es sinnvoll, neben einer ausgewogenen Ernährung auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen um den Körper mit einem Extra an Kraft und Energiereserve zu versorgen. Ausführlichere Beschreibungen der Mineralien siehe unten.

 
  • * keine An- und Abreise zum Arzt/ Heilpraktiker notwendig

    * einfache Handhabung

    * Ergebnisse innerhalb von 7 bis 14 Tagen

    * Benachrichtigung per Mail sobald die Befunde vorliegen

    * 15-minütige kostenlose Auswertung und Therapieempfehlung

    * bei Bedarf ORY Gesundheitscoach Online

  • Eine Vollblutmineralanalyse ist eine Untersuchung, die verwendet wird, um die Konzentration verschiedener Mineralstoffe im Blut zu bestimmen. Sie bietet Einblicke in den Mineralstoffhaushalt des Körpers und kann helfen, Mängel oder Überschüsse zu identifizieren, die möglicherweise mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung stehen. Hier sind einige der Mineralstoffe, die typischerweise in einer Vollblutmineralanalyse untersucht werden:

    • Kalzium: Kalzium ist wichtig für starke Knochen und Zähne, sowie für die Muskelkontraktion und die Blutgerinnung.

    • Magnesium: Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei Hunderten von biochemischen Reaktionen im Körper, einschließlich der Muskel- und Nervenfunktion, der Energieproduktion und der Regulation des Blutzuckerspiegels.

    • Kalium: Kalium ist ein Elektrolyt, der wichtig für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts, der Muskelkontraktion und des Herzrhythmus ist.

    • Natrium: Natrium ist ein Elektrolyt, der ebenfalls eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts und des Blutdrucks spielt.

    • Zink: Zink ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, einschließlich des Immunsystems, der Wundheilung und des Zellwachstums.

    • Eisen: Eisen ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Blut.

    • Kupfer: Kupfer ist an der Bildung von Bindegewebe, der Energieproduktion und der Funktion des Immunsystems beteiligt.

    Die Ergebnisse einer Vollblutmineralanalyse können helfen, Mineralstoffungleichgewichte zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen der Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel vorzunehmen, um Mängel zu korrigieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Zusammenhang zwischen Blutspiegeln von Mineralstoffen und ihrem tatsächlichen Status im Gewebe komplex ist, und dass weitere Untersuchungen erforderlich sein können, um die genaue Bedeutung der Ergebnisse zu bestimmen.

  • Für diese Blutabnahme musst Du nicht nüchtern sein!

  • Eine Vollblutanalyse kann in vielen Fällen sinnvoll sein, insbesondere wenn sie gezielt eingesetzt wird, um spezifische gesundheitliche Bedenken zu klären oder um den Gesundheitszustand im Allgemeinen zu überwachen. Hier sind einige Gründe, warum eine Vollblutanalyse sinnvoll sein kann:

    • Diagnose von Krankheiten: Eine Vollblutanalyse kann dazu beitragen, verschiedene Krankheiten und Gesundheitszustände zu diagnostizieren, indem sie wichtige Marker wie Blutzuckerspiegel, Cholesterinwerte, Leberfunktionstests und Entzündungsmarker misst.

    • Überwachung chronischer Erkrankungen: Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Schilddrüsenerkrankungen können von regelmäßigen Blutuntersuchungen profitieren, um ihren Gesundheitszustand zu überwachen und die Wirksamkeit ihrer Behandlung zu beurteilen.

    • Ernährungsstatus: Eine Vollblutanalyse kann Hinweise auf den Ernährungsstatus liefern, indem sie den Gehalt an bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen und Nährstoffen im Blut misst. Dies kann helfen, Mängel zu identifizieren und gezielte Ernährungsänderungen oder Nahrungsergänzungsmittel vorzuschlagen.

    • Kontrolle der Medikamentenwirkung: Bei der Einnahme bestimmter Medikamente, insbesondere solcher mit engem therapeutischem Fenster oder solcher, die die Funktion bestimmter Organe beeinflussen, kann eine regelmäßige Blutuntersuchung erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Medikamente richtig dosiert sind und keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten.

    • Gesundheitsvorsorge: Eine Vollblutanalyse kann auch im Rahmen von Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen verwendet werden, um das Risiko für bestimmte Krankheiten zu bewerten und frühzeitig potenzielle Gesundheitsprobleme zu erkennen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jeder eine Vollblutanalyse benötigt und dass die Entscheidung zur Durchführung einer Blutuntersuchung individuell getroffen werden sollte, basierend auf dem persönlichen Gesundheitszustand, den Risikofaktoren und den Empfehlungen des Arztes. Darüber hinaus sollten die Ergebnisse einer Vollblutanalyse immer im Kontext des Gesamtbildes der Gesundheit betrachtet werden, und weitere Untersuchungen können erforderlich sein, um die Bedeutung der Ergebnisse zu verstehen.

  • Ein Mangel an Mineralien kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen, da Mineralien eine Vielzahl von wichtigen Funktionen im Körper haben. Die Symptome können je nach Art und Schwere des Mangels variieren. Hier sind einige allgemeine Anzeichen und Symptome, die auf einen Mineralmangel hinweisen können:

    • Müdigkeit und Energiemangel: Ein Mangel an Mineralien wie Eisen, Magnesium oder Kalium kann zu Müdigkeit, verminderter Energie und allgemeiner Schwäche führen.

    • Muskelkrämpfe und -schwäche: Ein Mangel an Elektrolytmineralien wie Kalium, Magnesium und Natrium kann zu Muskelkrämpfen, Muskelschwäche und Muskelzuckungen führen.

    • Knochenschwäche und -erkrankungen: Ein Mangel an Mineralien wie Kalzium und Vitamin D kann zu Knochenschwäche führen, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöhen kann.

    • Störungen des Herzrhythmus: Ein Mangel an Kalium, Magnesium oder Natrium kann zu Herzrhythmusstörungen führen, einschließlich schnellem Herzschlag, unregelmäßigem Herzschlag oder Herzrasen.

    • Schlechte Wundheilung: Ein Mangel an Zink oder Eisen kann die Wundheilung beeinträchtigen und zu langsamerer oder ineffizienter Heilung von Verletzungen und Wunden führen.

    • Haar- und Hautprobleme: Ein Mangel an bestimmten Mineralien wie Zink kann zu Haarausfall, trockener Haut, Hautausschlägen oder anderen Hautproblemen führen.

    • Kognitive Beeinträchtigungen: Ein Mangel an bestimmten Mineralien wie Eisen und Zink kann zu kognitiven Beeinträchtigungen führen, einschließlich Gedächtnisproblemen, Konzentrationsstörungen und verminderter geistiger Schärfe.

 

Ausführlichere Beschreibung der Mineralien:

  • Der Großteil des Eisens im menschlichen Körper ist im Hämoglobin enthalten. Es befähigt die roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu transportieren und zum Körpergewebe zu bringen. Eisen ist zudem ein wichtiger Bestandteil von Muskelzellen und notwendig für die Herstellung zahlreicher Enzyme im Körper.

    Der Körper kann Eisen wiederverwenden: Aus den abgestorbenen roten Blutkörperchen wird es wieder ins Knochenmark befördert, um bei der Neubildung von roten Blutkörperchen eingesetzt zu werden. Eine kleine Menge Eisen verliert der Mensch täglich, vorwiegend durch Zellen, die von den Schleimhäuten des Darms abgestoßen werden. Diese Menge wird ersetzt durch die 1 bis 2 mg Eisen, die täglich aus der Nahrung aufgenommen werden. Frauen verlieren während der Menstruation mehr Eisen, das manchmal durch das aus Nahrungsmitteln resorbierte Eisen nicht wieder vollständig ersetzt wird.

    Nahrungsmittel enthalten zweierlei Arten von Eisen:
    • Häm-Eisen: Tierische Produkte enthalten Häm-Eisen. Es wird viel besser resorbiert als Nicht-Häm-Eisen.

    • Nicht-Häm-Eisen: Die meisten Lebensmittel und Eisenpräparate enthalten Nicht-Häm-Eisen. Nicht-Häm-Eisen macht mehr als 85 Prozent des Eisens in der durchschnittlichen Nahrung aus. Der Körper kann aber nur weniger als 20 Prozent des mit der Nahrung zugeführten Nicht-Häm-Eisens aufnehmen. Es kann besser resorbiert werden, wenn es gleichzeitig mit tierischem Eiweiß und Vitamin C verzehrt wird.

    Ursachen für Eisenmangel
    Bei Erwachsenen beruht ein Eisenmangel meist auf Blutverlust (Frauen vor den Wechseljahren können aufgrund der Monatsblutung Eisenmangel entwickeln).

    Auch Störungen, bei denen die Aufnahme von Eisen aus dem Dünndarm beeinträchtigt ist, wie die Zöliakie, können einen Eisenmangel auslösen.

    Daneben kann ein Eisenmangel auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen sein, vor allem bei kleinen Kindern, die in der Wachstumsphase einen höheren Eisenbedarf haben.

    Schwangere Frauen können wegen des stark erhöhten Eisenbedarfs des Fötus Eisenmangel bekommen.

    Symptome von Eisenmangel
    Wenn die Eisenreserven im Körper erschöpft sind, kommt es zur Eisenmangelanämie. Die Anämie führt zu Blässe, Schwäche und Müdigkeit. Die Betroffenen merken meist nicht, wie blass sie sind, da die Blässe sich schrittweise entwickelt. Konzentrations- und Lernfähigkeit können gestört sein. Schwere Anämie führt zu Kurzatmigkeit, Schwindel und einem schnellen Puls. Gelegentlich verursacht eine schwere Anämie Schmerzen in der Brust und Herzinsuffizienz. Auch die Menstruation kann ausbleiben.

  • Natrium ist ein Elektrolyt im Körper. Das sind Mineralstoffe, die der Körper in relativ großen Mengen benötigt. Elektrolyte können elektrisch geladen sein, wenn sie in Körperflüssigkeiten wie dem Blut aufgelöst werden.

    Das meiste Natrium im Körper kommt im Blut und in der Flüssigkeit der Zellumgebung vor. Natrium hilft, die Flüssigkeiten im Gleichgewicht zu halten und spielt eine wichtige Rolle bei der normalen Funktion von Nerven und Muskeln.

    Der Körper erhält Natrium über die Nahrung und Getränke und verliert es primär über Schweiß und Urin. Gesunde Nieren sorgen für einen konstanten Natriumgehalt im Körper, indem sie die Ausscheidung mit dem Urin steuern. Bei einem Ungleichgewicht von Natriumzufuhr und -verlust ändert sich die Gesamtmenge des Natriums im Körper.

    Die Menge (Konzentration) von Natrium im Blut kann zu niedrig (Hyponatriämie) oder zu hoch sein (Hypernatriämie).

    Kontrolle des Blutvolumens

    Die gesamte Natriummenge im Körper wirkt sich auf die Menge an Flüssigkeit im Blut (Blutvolumen) und um die Zellen aus. Der Körper kontrolliert laufend das Blutvolumen und die Natriumkonzentration. Wenn einer dieser Faktoren zu stark ansteigt, erkennen Sensoren im Herzen, in den Blutgefäßen und Nieren dies. und regen die Nieren zur vermehrten Ausscheidung von Natrium an. Bei zu wenig Blutvolumen bzw. zu geringer Natriumkonzentration wird die Produktion des Hormons Aldosterons aus den Nebennieren angeregt, welche Natrium zurückhält. Ein zweiter Mechanismus ist die Abgabe von Vasopressin aus der Hypophyse, welcher die Niere zur Speicherung von Wasser anregt. Auf diese Weise wird das Blutvolumen normalisiert.

    Ein Überschuss an Flüssigkeit und Natrium tritt ebenfalls häufiger bei älteren Menschen auf, weil die Erkrankungen, die üblicherweise zu übermäßiger Flüssigkeit (Flüssigkeitsüberladung) führen – Herzinsuffizienz, Lebererkrankungen und Nierenerkrankungen – bei älteren Menschen ebenfalls häufiger vorkommen.

    Ein niedriger Natriumspiegel im Blut (Hyponatriämie) ist bei älteren Menschen häufiger. Eine Hyponatriämie tritt üblicherweise auf, wenn der Körper zu viel Flüssigkeit zurückhält, wie z. B. bei Herzinsuffizienz oder Lebererkrankung. Sie tritt auch bei älteren Menschen auf, die bestimmte Diuretika (harntreibende Mittel) einnehmen, besonders, wenn die Nieren nicht normal funktionieren.

  • Kalium ist einer der Elektrolyte im Körper. Das sind Mineralstoffe, die bei Auflösung in Körperflüssigkeiten wie dem Blut eine elektrische Ladung tragen.

    Das meiste Kalium im Körper befindet sich innerhalb der Zellen. Kalium ist wichtig für die normale Funktion von Zellen, Nerven und Muskeln.

    Der Körper muss den Kaliumspiegel im Blut innerhalb enger Grenzen aufrechterhalten. Ein zu hoher (Hyperkaliämie) oder zu niedriger (Hypokaliämie) Kaliumspiegel im Blut kann ernsthafte Auswirkungen haben, z. B. Herzrhythmusstörungen oder sogar Herzstillstand. Der Körper kann den in den Zellen gelagerten, großen Kaliumspeicher verwenden, um den Kaliumspiegel im Blut konstant zu halten.

    Der Körper passt die aufgenommene Kaliummenge an die abgegebene Menge an, um den richtigen Kaliumspiegel zu halten. Kalium wird über Nahrung und elektrolythaltige Getränke aufgenommen und primär über den Urin ausgeschieden. Etwas Kalium geht auch über den Verdauungstrakt und den Schweiß verloren. Gesunde Nieren können die Ausscheidung von Kalium anpassen, um Schwankungen in der Ernährung auszugleichen.

    Einige Medikamente und bestimmte Erkrankungen beeinflussen den Austausch von Kalium zwischen den Zellen und ihrer Umgebung, was sich erheblich auf den Kaliumspiegel im Blut auswirkt.

  • Ca. 99 Prozent des körpereigenen Kalziums ist in den Knochen gespeichert. Die Zellen (speziell Muskelzellen) und Blut enthalten jedoch ebenfalls Kalzium.

    Kalzium ist für Folgendes unerlässlich:

    • Die Bildung von Knochen und Zähnen

    • Muskelkontraktionen

    • Die normale Funktion vieler Enzyme

    • Die Blutgerinnung

    • Einen normalen Herzrhythmus

    Der Körper kontrolliert präzise die Menge an Kalzium in Zellen und Blut und verschiebt Kalzium nach Bedarf aus den Knochen in das Blut, um einen konstanten Kalziumspiegel im Blut aufrechtzuerhalten.

    Wenn nicht genügend Kalzium aufgenommen wird, wird zu viel Kalzium aus den Knochen entnommen, wodurch diese geschwächt werden. Osteoporose kann die Folge sein.

    Um einen normalen Kalziumspiegel im Blut aufrechtzuerhalten, ohne die Knochen zu schwächen, müssen täglich mindestens 1-1,5g Kalzium aufgenommen werden.

    Der Kalziumgehalt im Blut wird vornehmlich von zwei Hormonen geregelt: Parathormon und Kalzitonin.

    Zu wenig Kalzium im Blut wird Hypokalzämie genannt. Zu viel Kalzium im Blut wird Hyperkalzämie genannt.

  • Magnesium ist einer der Elektrolyte im Körper. Das sind Mineralstoff, die bei Auflösung in Körperflüssigkeiten wie dem Blut eine elektrische Ladung tragen. Das meiste Magnesium im Körper ist jedoch nicht geladen und an Proteine gebunden oder in Knochen gespeichert.

    Die Knochen enthalten etwa die Hälfte des Magnesiums im Körper. Blut enthält sehr wenig davon. Magnesium ist unerlässlich für den Aufbau von Knochen und Zähnen sowie für eine normale Nerven- und Muskelfunktion. Viele Enzyme im Körper sind für ihre Funktion von Magnesium abhängig. Magnesium hängt auch mit dem Stoffwechsel von Kalzium und dem Stoffwechsel von Kalium zusammen.

    Der Magnesiumgehalt im Blut hängt weitgehend davon ab, wie der Körper Magnesium aus der Nahrung bezieht und dieses wieder über den Urin und Stuhl ausscheidet, und weniger von den Gesamtvorräten von Magnesium des Körpers.

    Der Magnesiumspiegel im Blut kann: zu hoch (Hypermagnesiämie) oder zu niedrig sein (Hypomagnesiämie).

  • Der größte Teil des Kupfers befindet sich in der Leber, den Knochen und den Muskeln; es ist aber in allen Körpergeweben in Spuren enthalten. Die Leber scheidet überschüssiges Kupfer mit der Galle aus. Kupfer ist ein Bestandteil vieler, darunter der für folgende Zwecke notwendigen Enzyme:

    • Energieproduktion

    • Bildung von roten Blutkörperchen, Knochen oder Bindegewebe, das Gewebe und Organe miteinander verbindet.

    • Aktivierung von Antioxidantien zum Schutz von Zellen gegen eine Schädigung durch freie Radikale, die als reaktionsfreudige Nebenprodukte des normalen Zellstoffwechsels entstehen

    Kupfermangel kann erworben oder angeboren sein und kommt bei gesunden Menschen selten vor.

    Kupfermangel kan ausgelöst werden durch:
    • eine schwere Krankheit, bei der die Aufnahme von Nährstoffen gestört ist (Malabsorption wie die Zöliakie, Morbus Crohn, Mukoviszidose und tropische Sprue)

    • einen chirurgischen Eingriff zur Gewichtsabnahme (bariatrische Operation)

    • zu viel Einnahme von Zink, das die Aufnahme von Kupfer verringert

    Symptome eines Kupfermangels
    Symptome eines Kupfermangels umfassen Müdigkeit und Kraftlosigkeit aufgrund einer verringerten Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie) und manchmal ein erhöhtes Infektionsrisiko aufgrund einer verringerten Anzahl weißer Blutkörperchen. Manchmal entwickelt sich eine Osteoporose oder Nervenschädigung. Die Nervenschädigung kann zu einem Kribbeln und Gefühlsverlust an Händen und Füßen führen. Eine Muskelschwäche kann entstehen. Manche Menschen werden verwirrt, reizbar und leicht depressiv. Die Bewegungskoordination ist gestört.

  • Zink wird im Körper weiträumig verteilt: in Knochen, Zähnen, Haar, Haut, Leber, Muskeln, weißen Blutkörperchen und den Hoden. Es ist Bestandteil von über 100 Enzymen, auch den an der Bildung von RNA und DNA beteiligten.

    Der Zinkspiegel des Körpers ist abhängig von der über die Nahrung aufgenommenen Zinkmenge. Zink ist für eine gesunde Haut, Wundheilung und Wachstum erforderlich.

    Ein Gutteil des Zinks in der Nahrung wird vom Körper nicht aufgenommen. Eine ballaststoff- und phytatreiche Ernährung mit Vollkornbrot, Kleie, Bohnen, Sojabohnen, weiteren Hülsenfrüchten und Nüssen reduziert die Zinkresorption.

    Zahlreiche Umstände können das Risiko der Entwicklung eines Zinkmangels erhöhen. Ein Zinkmangel aufgrund einer zinkarmen Ernährung tritt in Regionen, in denen Menschen sich ausgewogen ernähren, selten auf. Er tritt häufiger bei älteren Menschen auf, die in Pflegeeinrichtungen leben oder an das Haus gebunden sind.

    Symptome von Zinkmangel
    Zu den frühen Symptomen eines Zinkmangels gehören Appetitlosigkeit und verlangsamtes Wachstum und Entwicklung bei Kindern. Betroffene verlieren ihr Haar büschelweise. Sie fühlen sich lustlos und gereizt. Geschmacks- und Geruchsempfinden sind gestört. Hautausschläge können sich entwickeln. Bei Männern kann die Spermienproduktion verringert sein. Das Immunsystem ist geschwächt, Wunden heilen langsam und nicht vollständig.

    Besteht bei schwangeren Frauen ein Zinkmangel, kann das Baby einen Geburtsfehler entwickeln und bei der Geburt weniger als erwartet wiegen.

    Bei der Acrodermatitis enteropathica, einer seltenen Erbkrankheit, kann Zink nicht resorbiert werden. Hier treten Symptome gewöhnlich dann auf, wenn das Baby abgestillt wird. Die Krankheit führt zu Durchfall und Haarausfall. Um Augen, Nase, Mund und am Gesäß bilden sich Ausschläge. Das Immunsystem ist geschwächt, was zu zahlreichen Infektionen führt. Säuglinge wachsen nicht wie erwartet.

  • Selen liegt in allen Geweben vor. Selen wirkt zusammen mit Vitamin E als Antioxidans. Es schützt die Zellen vor einer Schädigung durch freie Radikale, die als reaktionsfreudige Nebenprodukte des normalen Zellstoffwechsels entstehen. Selen kann vor einigen Krebsarten schützen. Selen ist auch für die normale Funktion der Schilddrüse erforderlich.

    Ein Mangel an Selen tritt selbst in Ländern wie Neuseeland und Finnland selten auf, wo die Selenzufuhr deutlich niedriger als in den USA und Kanada ist.

    Ein Mangel an Selen kann bei gleichzeitigem Mangel an Jod zu einem Kropf und einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) führen.

    Der Verdacht auf einen Selenmangel stützt sich auf die Lebensumstände und Symptome des Betroffenen.

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