Herbal Extract
100 ml Kräuterbitter aus über 20 pflanzlichen Rohstoffen. 100% natürlich, frei von Farb- und Konservierungsstoffen, Hefen, Gluten und Milchzucker
Auf Lager, Lieferung in 2-5 Werktagen. (ab 50€ versandkostenfrei in Deutschland)
€29,50/per 100ml
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Füllmenge: 100 ml Flüssigkeit (Alkohol 32% vol)
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• hochwertige Inhaltsstoffe
• geprüftes Herstellungsverfahren durch eine ISO-zertifizierte Produktionsstätte
• frei von Farb- und Zusatzstoffen
• ohne tierische Substanzen
• ohne Gentechnik
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Trinkwasser 68 %; ethanolischer Kräuterauszug (Aloe, Angelikawurzel, Brennnessel, Curcuma, Enzian, Ginkgo, Löwenzahn, Nelke, Olivenblätter, Oregano, Quassiaholz, Ringelblume, Schwarzkümmelsamen, Schwarzwalnuss, Thymian, Weintraubenkernextrakt, Wermut, Ysopkraut)
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3 x täglich 10 Tropfen. Bitte stets verdünnt, ca 10 Minuten vor einer Mahlzeit einnehmen.
Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Ungeöffnet, an einem lichtgeschützen Ort, trocken und kühl aufbewahren. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Mindestens haltbar bis Ende (Chargen Nr.): siehe Bodenaufdruck oder Etikettenaufdruck des Produktes.
Was sind Bitterstoffe und wie wirken sie?
Natürliche Bitterstoffe finden sich in verschiedenen Salatsorten sowie in sämtlichen Heilpflanzen und Wildkräutern. Sobald die Bitterstoffe die Zunge berühren entfalten sie ihre Wirkung. Durch den bitteren Geschmack werden Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase stimuliert. Dies kann zu einer vermehrten Magen- und Gallensaftproduktion führen, wodurch auch der Appetit angeregt werden kann, die Verdauung und die Fettverbrennung in Gang gesetzt und die Darmperistaltik mobilisiert werden kann.
Auch die Bauchspeicheldrüse braucht Bitterstoffe
Auch die Bauchspeicheldrüse wird angeregt und die Leber beim Abbau von Giftstoffen unterstützt und die Nahrung wird leichter verstoffwechselt. Verdauungsbeschwerden können abnehmen oder verschwinden sogar.
Bitterstoffe mindern zudem das Verlangen nach Süßigkeiten und bewirken ein schnelleres Sättigungsgefühl.
Bitterstoffe wieder in den Speiseplan integrieren
Frühere Obst-, Gemüse- und Getreidesorten enthielten natürlicherweise viele Bitterstoffe. Heutzutage werden diese aus geschmacklichen Gründen aus den meisten Nahrungsmitteln extrahiert, was dazu führt, dass wir oft mehr essen als wir bräuchten und damit unserer Gesundheit und oft auch der Linie schaden. Bitterstoffe leisten also einen wichtigen Beitrag für anhaltende Gesundheit, Wohlbefinden und ein langes Leben.
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Brennnessel
Bekannt als traditionelle Heilpflanze ist die Brennnessel wegen ihrer blutreinigenden und blutbildenden Wirkung. Darüber hat das grüne Kraut stoffwechselanregende, entgiftende, entsäuernde und harntreibende Eigenschaften. Dies erhöht die Harnausscheidung und kann daher bei einer aufkommenden Blasenentzündung oder anderen Harnwegsinfekte helfen. Auszüge aus den Wurzeln können das Wasserlassen bei einer beginnenden gutartigen Prostatavergrößerung erleichtern. Außerdem schreibt man ihren Inhaltsstoffen antientzündliche Wirkungen zu, daher könnte es bei entzündlichem Rheuma oder Arthrose eingesetzt werden.
Aloe vera
Aloe Vera gilt traditionell als entzündungshemmend, antibakteriell/antiviral und antioxidativ. Daneben ist ihr großartiger Effekt auf Heilungsprozesse der Haut bekannt, weswegen sich Aloe Vera Gel besonders für die Behandlung von empfindlicher Haut sowie Sonnenbrand, Schnittwunden, Verbrennungen und Insektenstichen eignet. Aber auch bei Ekzemen, Neurodermits und Schuppenflechte ist Aloe Vera angewandt, da es über eine außergewöhnliche Wirkstoffkombination mit hohem „Repair-Effekt” von mehr als 200 Substanzen verfügt.
Curcuma
Die Knolle wird als pflanzliche Arznei verwendet und enthält Curcuminoide, die ihr ihre gelbliche Farbe verleihen und leicht entzündungshemmend wirken. Kurkumaextrakt in hoher Dosierung kann sich demnach günstig auf den Verlauf und das Auftreten von entzündlichen Schüben beispielsweise bei Colitis ulcerosa günstig beeinflussen. Erforscht wird auch die Wirkung auf arthrotische Schmerzen und Gelenksteifigkeit. Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung als verdauungsförderndes Gewürz, welches die Leber anregt, mehr Gallensäuren auszuschütten und somit das Fett verdaulicher macht – daher kann Gelbwurz Blähungen und Völlegefühl lindern.
Löwenzahn
Die Wirkung des Löwenzahns auf den Verdauungstrakt bei Beschwerden, wie Völlegefühl und Blähungen sowie ihre positive Wirkung bei Störungen des Gallenflusses ist mittlerweile auch in der modernen Medizin anerkannt. Nieren und Leber werden zu erhöhter Aktivität angeregt, was vor allem auch die schwer verdaulichen Fette besser verträglich macht. Schon lange werden Löwenzahnteekuren auch bei rheumatischen Erkrankungen und Gicht verschrieben – und da es auch eine den Stoffwechsel anregende Wirkung hat, findet man den Löwenzahn auch in den sogenannten Blutreinigungstees.
Angelikawurzel
Die Angelikawurzel – auch Engelwurz genannt – hat in der Pflanzenheilkunde eine lange Tradition. So kann sie Magen-Darm-Krämpfe lindern und den Appetit anregen. Insbesondere unterstützt Angelikawurzel die Sekretion von Magen- und Gallensäure und regt so die Verdauung an und mildert Völlegefühl und Blähungen.
Enzian
Die Enzianwurzel, der eine große Bedeutung wegen ihrer Bitterstoffe zugeschrieben wird, hilft bei einer Vielzahl von Magen-Darm-Problemen, wie Appetitlosigkeit, Magenschwäche mit mangelnder Magensaftsekretion, Störungen der Magenentleerung, Blähungen sowie Krampf- und Erschlaffungszuständen des Magens und Darms. Daneben wird es bei einer gestörten Gallesekretion eingesetzt.
Ginko
Das aus den Ginkgo Blättern gewonnene Extrakt wirkt erweiternd auf die Blutgefäße und erleichtert den Sauerstofftransport im Blut und fördert somit die Durchblutung. Es hat eine antioxidative und antientzündliche Wirkung und verbessert die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit sowie die Gedächtnisleistung im Alter.
Gewürznelke
Gewürznelken zählen zu den stärksten bekannten natürlichen Antioxidantien. Sie weisen einen hohen Gehalt an Phenolverbindungen auf, die antioxidative, entzündungs- und gerinnungshemmende Eigenschaften besitzen. Auch als schmerzlinderndes Hausmittel bei Zahnschmerzen ist die aromatische Pflanze bekannt sowie als natürliches Anästhetikum in der Zahnheilkunde.
Olivenblätter
Olivenblätter besitzen zahlreiche heilsame Inhaltsstoffe, welche synergetisch sind und sich so in ihrer Wirkung verstärken. Die starke antioxidative Kraft des Olivenblatts sowie der hohe Chlorophyllgehalt und die große Anzahl der sekundärer Pflanzenstoffe bringen wunderbare Heilwirkungen zustande. So ist es antibakteriell, antiviral, antimykotisch und antiparasitär. Daneben besitzt es eine entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung.
Oregano
Oregano findet seine Verwendung bei Problemen im Magen- und Darmtrakt. Die Gerb- und Bitterstoffe im Oregano haben eine krampflindernde Wirkung, daneben helfen sie bei Blähungen und regen den Appetit an. Den enthaltenden ätherischen Ölen, Gerbstoffe und Bitterstoffe werden u.a. folgende Heilwirkungen nachgesagt: antibakteriell, entzündungshemmend und hustenlösend, weswegen es auch bei chronischer Bronchitis oder bakteriell-bedingtem Husten seinen Einsatz findet.
Quassiaholz
Das getrocknete Bitterholz findet zahlreiche medizinische Verwendungen: es gilt als Kräftigungs- und Stärkungsmittel und hat einen Einfluss auf die Magen-Darm-Tätigkeit – Indikationen sind Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden. Daneben stimuliert es auch die Bauchspeicheldrüse und fördert so die Sekretion von Verdauungssäften und Verdauungsenzymen. Auch die Leber und Gallenblase werden zur Produktion und Ausschüttung von Gallensäuren angeregt. Hervorzuheben ist auch, dass es nach zehrenden Erkrankungen zur Rekonvaleszenz eingesetzt wird. Quassia hat sich zudem als gutes Antihelmintikum erwiesen.
Ringelblume
Zu den wichtigsten Inhaltstoffen der sonnengelben Heilpflanze gehören Flavonoide, welche über entzündungshemmende Eigenschaften verfügen. Daneben weisen die Blüten eine keimabtötende Wirkung auf, weswegen sie bei Entzündungen der Schleimhaut in Mund und Rachen sowie in der Wundheilung genutzt werden. Die entzündungshemmenden Eigenschaften unterstützen auch bei Stomatitis, Zahnfleischentzündung und Halsschmerzen. Außerdem hat sie äußerlich verwendet einen heilungsfördernden Effekt auf Verletzungen der Haut und schlecht heilende Wunden.
Schwarzkümmelsamen
In vielen Studien wird Schwarzkümmelöl eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bescheinigt. Große Bedeutung liegt auf der Linderung bei Keuchhusten und Bronchialasthma, da die Bronchien erweitert werden und somit das Abhusten erleichtert wird. Weiterhin regt es die Galle an und erhöht die Harnsäureausscheidung und hilft bei Blähungen und Verstopfung. Auch bei Allergien und Heuschnupfen sowie generell der Regulierung des Immunsystems wird ein positiver Effekt beobachtet. Daneben lassen sich Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte gut mit purem Schwarzkümmelöl behandeln.
Schwarzwalnuss
Nicht nur bei den indianischen Ureinwohnern werden die Schwarznüsse gegen viele Krankheiten eingesetzt – auch bei uns finden sie ihre Anwendung bei Magen- und Darmbeschwerden, Pilzbefall und allgemeinem Parasitenbefall. Die sekundären Pflanzenstoffe sowie die zahlreichen ätherischen Öle haben zudem einen positiven Effekt bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora. Weiterhin zeigen Studien, dass Schmerzen gelindert werden und Schwellungen schneller abklingen können. Erforscht wird auch seine blutdrucksenkende und blutreinigende/blutstillende Wirkung.
Thymian
Der Echte Thymian steckt voller heilkräftiger Substanzen, wobei die wichtigste Rolle die ätherischen Öle Thymol und Carvacrol spielen, da sie Bakterien, Viren und Pilze im Körper hemmen können und antioxidativ wirken. So ist Thymian ein natürliches Antibiotikum und hat daneben krampf- und schleimlösende sowie eine hustenreizmindernde Wirkung, weswegen es sich bei Atemwegserkrankungen bewährt hat. Er stärkt die Abwehrkräfte und hat desinfizierende und entzündungshemmende Eigenschaften. Daneben regt es die Verdauung an und kann lindernd bei Blähungen und Magenschleimhautentzündung wirken. Äußerlich angewendet lindert es rheumatische oder arthritische Beschwerden und sogar Hautprobleme wie Akne.
Weintraubenkernextrakt (OPC)
Traubenkernextrakt gehört zu den Antioxidantien, fängt also freie Radikale im Körper ein. Dadurch hat es eine segensreiche Auswirkung auf Bindegewebe und Haut – und kann somit auch bei Wunden zu einem deutlich schnellerem Heilungsverlauf führen, da es antibakteriell wirkt und beschädigte Blutgefässe zur raschen Regeneration und Reparatur anregt. Daneben hat es eine entzündungshemmende Wirkung und abschwellende Effekte, die vor allem den Rückgang von Ödemen günstig beeinflussen können.
Wermut
Verantwortlich für die Wirkungen des Wermuts sind seine Bitterstoffe. Schon im Mund werden die Geschmacksknospen angeregt, was reflektorisch zur Freisetzung von Speichel und Magensäure führt. Im Magen-Darm-Trakt sind sie für die Ausschüttung spezieller Verdauungshormone und Gallensäuren verantwortlich, was die Verdauung ankurbelt und den Appetit anregt. Dabenen hilft es bei Blähungen, Völlegefühl und leichten Krämpfen. Außerdem hat es eine positive Wirkung auf krampfartige Darmstörungen und bei Entzündungen der Gallenblase, bei Gallensteinen und bei Störungen des Gallenflusses. Auch zur Behandlung einer Gastritis, welche mit verringerter Säurebildung einhergeht, ist Wermut geeignet.
Ysop
Ysop – auch Eisenkraut – wirkt krampflösend, appetitanregend, schleimlösend, schweißhemmend und verdauungsfördernd. Hildegard von Bingen hatte das Kraut als kraftgebend und reinigend beschrieben. Die im Ysop enthaltenden Inhaltsstoffe zeigen antibakterielle, teilweise antivirale und antioxidative Eigenschaften. Verantwortlich hierfür sind vor allem die in den ätherischen Ölen enthaltenden Substanzen sowie einige Gerbsäuren und Flavonoide. Seine Anwendung findet es bei Magen- und Darmstörungen, sowie Entzündungen im Zahnfleisch und im Mund- und Rachenraum. Auch wird das Kraut gegen Magen-Darmbeschwerden und bei Wurmbefall eingesetzt.
