Vitacell
180 Kapseln à 696 mg Nahrungsergänzungsmittel mit wertvollen Vitaminen, Mineralien und Enzymen
Auf Lager, Lieferung in 2-5 Werktagen. (ab 50€ versandkostenfrei in Deutschland)
€32,13/per 100g / inkl. MwSt.
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Füllmenge: 180 Kapseln à 696 mg
Nettofüllmenge: 125g
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• hochwertige Inhaltsstoffe
• geprüftes Herstellungsverfahren durch eine ISO-zertifizierte Produktionsstätte
• frei von Farb- und Zusatzstoffen
• ohne tierische Substanzen
• ohne Gentechnik
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Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Füllstoff: Cellulose, L-Lysinhydrochlorid, L-Carnitintartrat, Taurin, Cholinhydrogentartrat, trans-Resveratrol aus Japanischer Staudenknöterich (Polygonum cuspidate) Extrakt, Traubenkern (Vitis vinifera) Extrakt, Mandelpilz (Agaricus blazei) Pilz Extrakt, Reishi- glänzender Lackporling (Ganoderma lucidum) Pilz Extrakt, Maitake (Grifola frondosa) Pilz Extrakt, Shiitake (Lentinula edodes) Pilz Extrakt, Curcuma longa Extrakt, Grüne Kaffeebohnen (Coffee arabica) Extrakt, Quercetin aus Schnurbaum (Styphnolobium japonicum) Extrakt, L-Cystin, L-Ascorbinsäure, Grüner Tee (Camellia sinensis) Extrakt, Olivenblatt (Olea europea) Extrakt, SOJAbohnen Extrakt, Gewürznelken (Syzygium aromaticum) Extrakt, Tagetes (Tagetes erecta) Extrakt, Astaxanthin, Granatapfelschalen (Punica granatum) Extrakt, Coenzym Q10, D-α-Tocopherylacetat, Papain (SULPHITE), Bromelain, Schwarzer Pfeffer (Piper nigrum) Extrakt, Cholecalciferol
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Zusammensetzung pro Tagesdosis (1 Kapsel) %NRV
• Vitamin C 80mg
• Vitamin E 12mg
• Vitamin D 10 µg
• L-Lysin 250mg
• Taurin 250 mg
• L-Carnitin 200mg
• Traubenkern Extrakt 158 mg
davon Polyphenole 150 mg
davon OPC 79 mg
• Agaricus Extrakt 150 mg
• Reishi Extrakt 150 mg
• Maitake Extrakt 150 mg
• Shiitake Extrakt 150 mg
• Curcuma Extrakt 120 mg
davon Curcumin 90 mg
• Grüne Kaffeebohnen Extrakt 120 mg
davon Chlorogensäure 54 mg
• Quercetin 100 mg
• L-Cystin 100 mg
• Cholin 82,5 mg
• Grüner Tee Extrakt 80 mg
davon Polyphenole 76 mg
davon EGCG 36 mg
• Olivenblatt Extrakt 75 mg
davon Oleuropein 15 mg
• Sojabohnen Extrakt 62,5 mg
davon Genistein 25 mg
• Gewürznelken Extrakt 50 mg
• Tagetes Extrakt 50 mg
davon Lutein 10 mg
davon Zeaxanthin 0,5 mg
• trans-Resveratrol 45 mg
• Granatapfelschalen Extrakt 30 mg
davon Ellagsäure 13 mg
• Coenzym Q10 30 mg
• Papain (30.000 USP E/ mg) 30 mg
• Bromelain (2500 GDU/ g) 10 mg
• Schwarzer Pfeffer Extrakt 5,3 mg
davon Piperin 5 mg
• Astaxanthin 2 mg
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6 Kapseln täglich mit viel Flüssigkeit verzehren. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. (Eine Packung reicht für ca. 2 Monate)
Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Ungeöffnet, an einem lichtgeschützen Ort, trocken und kühl aufbewahren. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Mindestens haltbar bis Ende (Chargen Nr.): siehe Bodenaufdruck oder Etikettenaufdruck des Produktes.
Wunderwerk Zelle – Grundeinheit des Lebendigen
Unsere Zellen kommunizieren mit ihrer Umgebung auf eine wechselseitige Weise. Sie nehmen zum Einen über Proteine auf ihrer Oberfläche ständig Signale aus ihrer Umgebung auf und geben sie an das Zellinnere weiter. Andererseits senden sie durch die Oberflächenproteine auch Signale nach Außen. Durch diesen kontinuierlichen Signalaustausch spüren die Zellen, ob sie genügend Nährstoffe, Energie und Sauerstoff haben, um optimal ihrer Funktion nachzukommen. Wenn nun die Zelle Stress ausgesetzt wird oder Nährstoffe knapp werden, sind sie herausgefordert zu reagieren und sich an die neue Situation anzupassen. So verändern sie die Art ihrer Kommunikations- und Arbeitsweise indem sie ihre Oberflächenproteine umgestalten.
Zellstress – ein modernes Phänomen
Zellulärer Stress verändert die Proteine an der Zelloberfläche. Er entsteht, wenn, wir über einen längeren Zeitraum körperlichen oder psychischen Bleastungssituationen ausgesetzt sind. So kann Überanstrengung wie auch Leistungsdruck im Beruf, Trauer oder Liebeskummer unseren Organismus überfordern – es entsteht oxidativer Stress. Auch einige unserer Laster erzeugen Zellstress. So stehen Rauchen und Alkoholkonsum ganz oben auf der Liste der stressigen, genauso wie eine vitalstoffarme Ernährung, übermäßiger Zuckerkonsum, UV-Belastung und Schlafmangel. Nicht zuletzt sorgen auch Krankheiten und Umwelteinflüsse zu einer vermehrten Belastung.
Freie Radikale und die zwei Seiten der Medaille
Freie Radikale sind besonders reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen in unseren Zellen. Sie sind ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers und erfüllen unzählige Funktionen. So regulieren und beeinflussen sie die Aktivität der Mitochondrien und deren Energiegewinnung. Auch das Immunsystem braucht freie Radikale um unkontrolliert wachsende Zellen und pathogene Erreger zu eliminieren. Sie sind also viel mehr als nur die „aggressiven Sauerstoffverbindungen” die unsere Zellen zerstören. So muss oxidativer Stress den Organismus nicht zwangsweise schädigen – im Gegenteil, er kann beispielsweise durch körperliche Anstrengung entstanden, wertvoll für die Entwicklung von Muskeln oder aber auch bei Heilungsprozessen des Bewegungsapparates sein.
Negative Symptome von oxidativem Stress
Es gibt viele verschiedene Symptome, die auf oxidativen Stress hinweisen. Die typischen Erscheinungen sind Müdigkeit, Leistungsabfall, depressive Verstimmung und Erschöpfung. Aber auch eine gesteigerte Infektanfälligkeit sowie chronische Infektionen können Anzeichen einer Unterversorgung der Zellen sein. Oxidativer Stress ist zudem am Alterungsprozess beteiligt, da er die Regenerations- und Entgiftungsfähigkeit der Zellen beeinträchtigt. Im schlimmsten Fall wird die Zelle nachhaltig geschädigt und kann so anfälliger für systematische Entzündungsprozesse wie auch maligne Entartungen sein.
Unser Gesundheit fängt beim Zellschutz an. Unsere Inhaltsstoffe für mehr Vitalität im Überblick:
Aminosäuren
L-Lysin – eine essentielle Aminosäure, welche über die Nahrung zugeführt werden muss – ist für ein gesundes Wachstum und eine funktionierende Immunabwehr unverzichtbar. Darüber hinaus ist sie am Kollagenaufbau beteiligt und hält Haut, Haare und Nägel geschmeidig.
L-Carnitin wird im Gegenzug selbst vom Körper hergestellt und spielt eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung aus Fettsäuren, indem es diese als Transportmittel um zu den Mitochondrien zu gelangen nutzt.
Taurin ist eigentlich keine „normale” Aminosäure – und kann daher keine Proteine bilden. Es hat aber viele andere Aufgaben im Körper – so wird es vor allem zum Ankurbeln des Energiestoffwechsels genutzt und hat eine herzstärkende Wirkung. Daneben schützt Taurin das Gehirn, in dem es die Blut-Hirn-Schranke stärkt und kognitive Beschwerden sich verbessern. Auch im Zellschutz ist es durch seine antioxidativen Eigenschaften aktiv.
Cholin ist ein vitaminähnlicher Mineralstoff, der für den Organismus notwendig ist. Da der Körper Cholin aus Folsäure und Methionin selbst produzieren kann, gilt er als semi-essentiell. Colin unterstützt die Leber und trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Außerdem ist er wichtig für die Herstellung des Neurotransmitter Acetylcholin zuständig, ohne den es keine ausreichende Reizübertragung von Nerven zu Muskeln geben würde. Weiterhin ist Acetylcholin an der Steuerung des vegetativen Nervensystems beteiligt und steuert sogar bestimmte Gehirnaktivitäten.
L-Cystein wird vom Körper selbst produziert und zusätzlich über die Nahrung aufgenommen. Es ist eine schwefelhaltige Aminosäure, welche für die Bildung von Glutathion benötigt wird und somit die Ausscheidung von Schwermetallen aus dem Körper unterstützt. Daneben ist es auch eine Vorstufe um Taurin zu bilden. Cystein ist Bestandteil von Haut und Haaren und hat zudem eine antioxidative Wirkung. Nicht zuletzt trägt es zur Regulierung des Blutzuckers bei und nimmt Einfluss auf die Immunabwehr.
Japanischer Staudenknöterich
Die Triebe dieses Strauchs sind nicht nur in der asiatischen Küche geschätzt – besonders bedeutsam ist der Gehalt an Reservatol. Der sekundäre Pflanzenstoff gehört zu den Polyphenolen, welche eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung haben. So wird verhindert, dass die Zellen durch aggressive Sauerstoffmoleküle geschädigt wird, was das Risiko für Arteriosklerose und Krebs senken kann. In Japan wird zudem auch zur Förderung der Durchblutung, zum Entgiften und als harntreibendes Mittel angewandt.
Traubenkernextrakt
Traubenkernextrakt gehört zu den Antioxidantien, fängt also freie Radikale im Körper ein. Dadurch hat es eine segensreiche Auswirkung auf Bindegewebe und Haut – und kann somit auch bei Wunden zu einem deutlich schnellerem Heilungsverlauf führen, da es antibakteriell wirkt und beschädigte Blutgefässe zur raschen Regeneration und Reparatur anregt. Daneben hat es eine entzündungshemmende Wirkung und abschwellende Effekte, die vor allem den Rückgang von Ödemen günstig beeinflussen können.
Wertvolle Pilzextrakte
Der Mandelpilz gehört zur Gattung der Champignons. Er enthält viele wertvolle B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink. Daneben besitzt er viele Beta-Glucane, welche eine entzündungshemmende Wirkung haben und außerdem zur Normalisierung von Blutzucker beitragen. Auch bei Allergien ist der Mandelpilz wirksam, da er die Immunreaktion drosselt, was die damit einhergehende Histaminausschüttung dämpft. Dieser Mechanismus kann auch bei autoimmunen Erkrankungen unterstützend sein.
Der Vitalpilz Reishi wird bereits seit Tausenden von Jahren in der asiatischen Volksmedizin eingesetzt. Er wird auch Pilz der Unsterblichkeit genannt und als eine der höchsten Heilpflanze klassifiziert. Er schmeckt äußerst bitter und seine Hauptwirkung liegt in der Entgiftung bzw. Unterstützung der Leber, welche unter anderem für die Reinigung des Blutes verantwortlich ist. Daneben besitzt er einen hohen Gehalt an Nährstoffen.
Maitake-Pilz: Aus dem japanischen übersetzt als „Gemeiner Klapperschwamm“, gilt der Maitake-Pilz in der Homöopathie aufgrund seiner Wirkung als wahrer Powerpilz. Es regt bei Bildung von Sekreten in Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse an und hat daneben eine lindernde Wirkung bei chronischem Durchfall. Außerdem hilft er den Blutzucker zu senken und gilt als einer der stärksten Immunsystem aktivierenden Pilze.
Shiitake-Pilz: Seine Wirkung scheint vor allem auf der Anregung des Immunsystems zu beruhen, was sich begünstigend auf Krebszellen und Infektionen mit bakteriellen, Pilz- und parasitären Erregern auswirken kann. Daneben ist er angezeigt bei allen Erkrankungen des Unterleibs: Magen, Darm und Gebärmutter. Dem Shiitake-Pilz wird außerdem nachgesagt, dass er giftige Substanzen, welche wir uns über die Nahrung zuführen, neutralisieren kann.
Curcuma
Die Knolle wird als pflanzliche Arznei verwendet und enthält Curcuminoide, die ihr ihre gelbliche Farbe verleihen und leicht entzündungshemmend wirken. Kurkumaextrakt in hoher Dosierung kann sich demnach günstig auf den Verlauf und das Auftreten von entzündlichen Schüben beispielsweise bei Colitis ulcerosa günstig beeinflussen. Erforscht wird auch die Wirkung auf arthrotische Schmerzen und Gelenksteifigkeit. Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung als verdauungsförderndes Gewürz, welches die Leber anregt, mehr Gallensäuren auszuschütten und somit das Fett verdaulicher macht – daher kann Gelbwurz Blähungen und Völlegefühl lindern.
Grüne Kaffeebohne
Bei grünen Kaffeebohnen handelt es sich nicht um eine andere Kaffeeart – es fehlt lediglich das Röstungsverfahren (daher sind sie als Kaffeegenuss nicht zu empfehlen). Das enthaltene Koffein macht wach und kann helfen, die Konzentration zu verbessern. Daneben erweitert es die Blutgefäße, was zu einer verbesserten Durchblutung der Organe führen kann. Auch Blutdruck und Blutzuckerspiegel können mit Hilfe der kräftigen Bohnen gesenkt werden – dies wird sich auch beim Abnehmen zu Gute gemacht. Eine wichtige Substanz ist hierbei die Chlorogensäure, welche grüne Kaffeebohnen zu einem hohen Anteil enthalten.
Schnurbaum
Der Wirkstoff Quercetin aus dem Schnurbaum hat verschiedene positive Auswirkungen auf den Körper. Es ist ein Antioxidans und wirkt somit zellschützend. Daneben ist es entzündungshemmend und hat einen antivitalen Effekt, weswegen es bei Infektionen angewandt wird. Zudem hilft es auch bei allergischen Problemen, da es die Zellmembran der Mastzellen stabilisiert und verhindert somit eine zu schnelle Histaminausschüttung.
Vitamin C & D
Vitamin C – auch Ascorbinsäure genannt – ist beteiligt an unglaublich vielen Stoffwechselreaktionen. So unterstützt es den Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Knorpeln und ist wichtig für unser Zahnfleisch. Daneben gilt es als Antioxidans und schützt so vor Zellschäden. Auch die Aufnahme von pflanzlichem Eisen kann Vitamin C im Körper verbessern und die Wundheilung beeinflussen. Es gilt als einer der stärksten Booster für unser Immunsystem.
Vitamin D wird in drei Schritten gewonnen. Nachdem es über die Haut aufgenommen wurde, wird es in Leber und Niere so umgebaut. Cholecalciferol ist die Vorstufe aktive Hormon Calcitriol. Seine stärkende Wirkung auf unser Immunsystem wie auch der positive Effekt auf unser Gemüt ist bekannt. Daneben spielt es aber auch eine Rolle bei der Hemmung überschießender Immunreaktionen wirkt sich günstig auf unser Herz-Kreislauf-System aus.
Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Es ist ein Zellschutzvitamin, da es stark antioxidativ wirkt. Daneben erhöht Vitamin E den Kollagengehalt der Haut und sorgt so für gute Haut und Haare. Besonders geschätzt ist es wegen seiner regulierenden Wirkung auf den Cholesterinwert – es hält unsere Arterienwände elastisch und verhindert Ablagerungen des LDL-Cholesterins. Auch die Blutgerinnung wird positiv beeinflusst und Blutgerinnsel verhindert. Im Stoffwechsel erhöht es die Insulinempfindlichkeit der Zellen, so dass diese Insulin wieder erkennen und folglich der Blutzuckerspiegel wieder sinken kann.
Ubiquinol ist die aktive Form des Coenzym Q10, welches am effektivsten von den Zellen aufgenommen werden kann. Menschen benötigen eine konstante Energieversorgung, um eine reibungslose Funktion aufrechtzuerhalten. Dafür wandeln unsere Zellen Nährstoffe in ATP um – hier leistet Ubiquinol den „Funken”, damit die Reaktion ausgelöst werden kann. So steigert sich die Energie der Zelle. Daneben hat Ubiquinol antioxidative Fähigkeiten, welche helfen, die Zellen des Körpers vor Schaden zu bewahren, der durch oxidativen Stress und freie Radikale verursacht wird.
Grüner Tee
Camellia sinensis ist eine alte Kulturpflanze, welche aus dem südostasiatischen Bergland stammt. Bei der Verwendung in Kosmetik und Medizin stehen ihre antioxidativen und antimikrobiellen Eigenschaften im Vordergrund. Aber auch Cholesterin- und Blutfettwerte können positiv beeinflusst werden, sowie die Insulinsensitivität, welche so verbessert wird, dass der Blutzuckerspiegel sinkt. Außerdem reguliert grüner Tee den Blutdruck und macht dank seines Koffeingehalts wach, jedoch gleichzeitig entspannt, während die Gerbstoffe einen beruhigenden Effekt auf Magen und Darm haben.
Olivenblätter
Olivenblätter besitzen zahlreiche heilsame Inhaltsstoffe, welche synergetisch sind und sich so in ihrer Wirkung verstärken. Die starke antioxidative Kraft des Olivenblatts sowie der hohe Chlorophyllgehalt und die große Anzahl der sekundärer Pflanzenstoffe bringen wunderbare Heilwirkungen zustande. So ist es antibakteriell, antiviral, antimykotisch und antiparasitär. Daneben besitzt es eine entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung.
Sojabohne
Soja ist aufgrund des hochwertigen pflanzlichen Eiweißes und der sekundären Pflanzenstoffe gesund. Studien zufolge senkt Soja das Gesamtcholesterin im Körper sowie das LDL-Cholesterin – ohne dabei das positive HDL-Cholesterin zu beeinflussen. Sojabohnen enthalten zudem viele B-Vitamine sowie verschiedene Mineralstoffe wie Magnesium und Spurenelemente wie Eisen. Soja soll das Risiko für die Entstehung von Prostatakrebs im Alter vermindern und Beschwerden von Frauen in den Wechseljahren reduzieren.
Gewürznelke
Gewürznelken zählen zu den stärksten bekannten natürlichen Antioxidantien. Sie weisen einen hohen Gehalt an Phenolverbindungen auf, die antioxidative, entzündungs- und gerinnungshemmende Eigenschaften besitzen. Auch als schmerzlinderndes Hausmittel bei Zahnschmerzen ist die aromatische Pflanze bekannt sowie als natürliches Anästhetikum in der Zahnheilkunde.
Tagetes
Die Studentenblume hat einen unglaublichen Gehalt an Lutein. Dies ist ein fettlöslicher Pflanzenfarbstoff in gold- bis orangegelb. Er spielt eine wichtige Rolle beim Seh-Prozess und schützt unsere Augen vor blauem Licht. Daneben dient es als Antioxidans und reduziert oxidativen Stress auf die Zellen. Die Tagetes eignen sich auch zur Entspannung und Beruhigung der Nerven. Bei den Azteken galt es zudem als Blutdruck senkendes Mittel und war für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt.
Astaxanthin
Der von der Grünalge produzierte rötlich-violette Farbstoff Astaxanthin kann aufgrund seiner Absorption und mit seiner Eigenschaft als Antioxidans die Haut vor dem durch UV-Strahlen ausgelösten Stress schützen. Außerdem verhindert es die Freisetzung einiger Entzündungsbotenstoffe ähnlich dem Cortison. Daneben erweitert es die Gefäße und hat so eine Blutdruck senkende Wirkung. Astaxanthin vermindert die Bildung von Gefäßablagerungen und beugt so Blutgerinnseln vor, die sich ablösen und nachfolgende kleinere Gefäße verstopfen könnten.
Granatapfelschale
Auch die Schale des Granatapfels enthält wichtige Substanzen – vor allem Gerbstoffe, die gegen Durchfallerkrankungen helfen und Entzündungen auf Haut oder Schleimhäuten lindern können. Zudem wirken sie antimikrobiell, das heißt sie eliminieren Bakterien und Viren. Mit einem Aufguss aus den Fruchtschalen lassen sich somit unter anderem Aphten und Racheninfektionen behandeln.
Papain
Auch das aus den Kernen der Papaya stammende Enzym Papain ist für unsere Verdauung von Nutzen. Es löst alte Eiweißrückstände die sich in den Darmzotten verklebt haben – meist Folge eines Übermaß an tierischen Proteinen – und hilft bei der Eiweißspaltung. Aber auch bei anderen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Schmerzen im Oberbauch sowie dem Reizdarmsysndrom, hat sich eine signifikante Verbesserung der Symptome gezeigt.
Bromelain
Das Enzym aus den Früchten der Ananas besitzt verdauungsfördernde Eigenschaften und kann so bei Magen-Darm-Beschwerden helfen. Da Bromelain selber Eiweiße spaltet, dient es uns als Verdauungshilfe und macht Nahrungsbestandteile besser verwertbar. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaft kann es lindernd wirken – aber auch abschwellend, da auch jene Eiweiße gespalten werden, die im Rahmen des Entzündungsgeschehens entstanden sind und Schwellungen verursachen.
Schwarzer Pfeffer
Ob weiß, grün, rot oder schwarz – alle Pfeffersorten kommen von derselben Pfefferstrauch (Piper nigrum). Je nach Erntezeitpunkt kommt es dann zur spezifischen Färbung. Schwarzer Pfeffer hat mit den höchsten Piperin-Gehalt, dessen verdauungsanregende, antidiabetische, antikarzinogene und antiasthmatische Wirkung von großer Bedeutung in der traditionellen Medizin ist. Daneben fördert er die Aufnahme von Nährstoffen und hat einen antifungalen, antimikrobiellen sowie entzündungshemmenden Effekt.
