Fastenkuren mit Yesha Karmeli

Fastenkuren entleeren Darm und geben Organismus Zeit zur Regeneration

Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin bei einer Fastenkur bei Heilpraktiker Yesha Karmeli aus der Natura Heilpraxis:

„Man muss sich nicht extra Urlaub nehmen, noch nicht mal viel Zeit aufwenden. Morgens trifft sich die Gruppe für ca. 1 Stunde und jeder bekommt seine Tagesration Saft und Tee zum Mitnehmen.

Fasten entlastet den Darm

Schon lange hatte ich mir vorgenommen zu fasten. Fasten entlastet den Darm und gibt dem Organismus Zeit sich zu regenerieren und angesammelte Altlasten loszuwerden. Außerdem stellte ich es mir einfach schön vor, dem Körper und vor allem dem Darm, für ein paar Tage eine Auszeit zu gönnen. Bisher hatte ich mich aber nicht getraut, bzw. wusste ich auch nicht so genau, wie man richtig fastet. Ich dachte ich müsste mir für eine Fastenkur extra freinehmen und vielleicht sogar in ein Kurzentrum oder ähnliches reisen.Dann habe ich bei Yesha eine viertägige Fastenkur mit anschließender Leber-Galle-Reinigung gemacht. Also nicht nur verzichtet, sondern gleich auch noch richtig aufgeräumt. Ausgemistet, um genau zu sein.

Alle Säfte werden aus frischem, biologischem Obst und Gemüse hergestellt.

Jeden Morgen trafen wir uns in einer kleiner Gruppe von 6 Personen in Yeshas Praxis. Ich war immer schon eine Stunde eher da, um beim Saftmachen zu helfen. Daher kann ich auch bestätigen, dass alle Säfte aus frischem, biologischem Obst und Gemüse hergestellt werden. Es gab einen leckeren süßlichen roten Saft aus u.a. Äpfeln, Karotten, Ingwer und roter Beete und einen köstlich frischen, etwas herben grünen Saft aus u.a. Zucchini, Fenchel und Staudensellerie. Zuerst wurden ein paar Übungen gemacht, um den Körper zu lockern und den Kreislauf aufzuwecken. Danach setzten wir uns zusammen und jeder der wollte, konnte über seine Fastenerfahrung vom Vortag berichten oder auch Fragen stellen. Der Austausch in der Gruppe tat gut und motivierte mich jedes mal zusätzlich, weiter zu machen und den kleinen Verlockungen des Alltags zu widerstehen. Yesha war immer sehr daran interessiert zu erfahren, wie es uns bisher ergangen ist, er gab Tipps und hielt jeden Morgen einen kurzen, interessanten Vortrag. Zum Abschluss gab es jedesmal eine kleine Meditation. Das Fasten fiel mir erstaunlich leicht. Ich habe mir die Säfte so eingeteilt, wie ich normalerweise Nahrung zu mir nehme. Morgens-Mittags-Abends und das zu relativ regelmäßigen Zeiten. Zwischendurch gab es Tee oder, wenn ich doch Appetit bekam, ein paar Schlucke Saft. Zuerst hatte ich Angst, dass mir ständig der Magen knurren und ich mich schnell unterzuckert fühlen würde, dies war aber gar nicht der Fall. Im Gegenteil, schon am zweiten Tag hatte ich eine Flasche Saft übrig, weil ich gar nicht alles geschafft hatte.

Spezielle Tees für Leber und Niere

So überraschend angenehm die 4 Tage Fasten auch waren, so unangenehm fand ich die Nacht, in der mithilfe eines speziellen Tees dafür gesorgt wurde, das mein Körper sämtliche Giftstoffe, Steine, Schlacken und alles was ihn belastet, ausscheidet. Als hätte ich mir freiwillig eine Magen-Darm-Infektion zugezogen. In diesem Fall konnte ich mich allerdings damit trösten, dass es in ein paar Stunden vorbei sein würde. Das Ergebnis war erstaunlich. Zuerst fühlte ich mich nur ziemlich entleert und war ein bisschen enttäuscht, weil ich mir nicht sofort „wie neu geboren“ vorkam. Doch schon beim joggen merkte ich, dass ich viel mehr Power hatte. Ich war schneller und ausdauernder. Interessanterweise stellte ich außerdem fest, dass sich offenbar auch meine Sehkraft verbessert hatte. Als hätte jemand das Bild schärfer gestellt. In den folgenden Tagen nahm ich eine deutliche Leistungssteigerung wahr und nachts träumte ich sehr intensiv und klar. Die anderen Teilnehmer berichteten ähnliche Erfahrungen.

Fasten kostet vielleicht anfänglich ein bisschen Überwindung

Fasten kostet vielleicht anfänglich ein bisschen Überwindung, aber es lohnt sich. Jeder der es geschafft hat, sich ein paar Tage aus der Ernährungsmühle zu ziehen und die Nahrungsaufnahme auf das Nötigste beschränkt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern erweitert auch sein Bewusstsein. Und am Ende, nach vollendeter Fastenkur, hast Du allen Grund mächtig stolz auf Dich zu sein!”
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