Enzym Komplex
60 Kapseln à 527 mg Nahrungsergänzungsmittel mit Alpha Amylase, Pankreatin, Bromelain und den Pflanzenextrakten Curcuma, Löwenzahn sowie Pfefferminz
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€159,68/per 100g / inkl. MwSt.
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Füllmenge: 60 Kapseln à 527 mg
Nettofüllmenge: 31g
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• hochwertige Inhaltsstoffe
• geprüftes Herstellungsverfahren durch eine ISO-zertifizierte Produktionsstätte
• frei von Farb- und Zusatzstoffen
• ohne tierische Substanzen
• ohne Gentechnik
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Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Alpha-Amylase, Löwenzahn-Wurzel-Extrakt, Rutin, Pankreatin (Laktose), Pfefferminz-Extrakt, Curcuma longa Extrakt, Bromelain, Lipase, Trypsin, Cellulase, Protease A (Laktose), Lactase, Papain, (Sulfite), Chymotrypsin
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Zusammensetzung pro Tagesdosis (1 Kapsel) %NRV
• Alpha Amylase (5.400 U/g): 80mg
• Löwenzahn Extrakt: 60mg
• Pankreatin: 50mg
• Rutin: 47,5mg
• Pfefferminz Extrakt: 40mg
• Curcuma Extrakt: 30mg
davon Curcumin: 21mgBromelain (5 FIP-E/mg): 30mg
• Trypsin (2.500 USP-E/mg): 20mg
• Lipase (120.000E/g): 20mg
• Cellulase (100.000E/g): 15mg
• Protease (2.700 FIP-E/g): 15mg
• Lactase (85.000 ALU/g): 11,7mg
• Papain (30.000 USP-E/mg): 10mg
• Chymotrypsin (1.000 USP-E/mg): 1mg
*RM (Referenzmenge): Empfohlene Tagesdosis nach Nährwertkennzeichnungsverordnung (NKV)
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1 x 1 Kapsel pro Tag mit viel Flüssigkeit verzehren. Bei Problemen mit dem Schlucken der Kapsel kannst Du diese auch vorsichtig öffnen und den Inhalt in Wasser einrühren. (Eine Packung reicht für ca. 2 Monate)
Warnhinweise: Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden. Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.Ungeöffnet, an einem lichtgeschützen Ort, trocken und kühl aufbewahren. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Mindestens haltbar bis Ende (Chargen Nr.): siehe Bodenaufdruck oder Etikettenaufdruck des Produktes.
Verdauungsproblemen in den Griff bekommen
Heutzutage gehören Verdauungsprobleme fast schon der Normalität an – Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Durchfall, Verstopfung – oder beides im Wechsel. Ein ungesunder Lebensstil wie auch Faktoren wie Umweltgifte, Pestizide sowie Hektik und Stress lassen uns (und unseren Darm) gar nicht mehr richtig zur Ruhe kommen. „Zu viel” prasselt tagtäglich auf uns ein und kann nicht mehr angemessen verdaut werden. Das traurige Fazit: viele Menschen leiden mittlerweile an Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reizdarm oder chronischen Darmerkrankungen.
Kurzüberblick: Aufgaben des Darms
Der meterlange Verdauungskanal ist einerseits für die chemische Zerlegung der Nahrung zuständig, auf der anderen Seite resorbiert der Dünndarm die Nährstoffe, so dass sie von unserem Körper genutzt werden können. Im Dickdarm wird auch das Wasser resorbiert und anschließend werden unverwertbare Nahrungsreste wieder ausgeschieden. Daneben sind große Teile unseres Immunsystems im Darm lokalisiert sowie der Hauptanteil unserer Serotoninproduktion – dem Glückshormon.
Im Dickdarm leben unzählige Bakterien, welche unaufhörlich die unverdaulichen Nahrungsreste verarbeiten. Derweil produzieren sie Substanzen, die der Körper zum Teil gebrauchen kann, wie manche B-Vitamine und Vitamin K.
Den Darm unter die Lupe nehmen
Bei länger anhaltenden Verdauungsbeschwerden empfiehlt es sich eine Stuhlprobe zu machen und herauszufinden, wo und warum der Darm belastet ist. Hierbei werden je nach Bedarf Mikrobiom, Flora Status, Parasitenbefall, aber auch Entzündungsparameter, Unverträglichkeiten und Verdauungsrückstände untersucht.
Ein Labortest kann Auskunft geben und wegweisend für die weiteren Schritte sein. Unser Basisprofil Darm ist zum selber machen für zu hause. Nach der Probenentnahme wird es bequem per Post verschickt – nach bis zu 14 Tagen liegt uns Dein Testergebnis vor – eine kostenlose Laborauswertung ist selbstverständlich inklusive.
Unsere Gesundheit beginnt im Darm – hier unsere Inhaltsstoffe im Überblick:
Alpha-Amylase
Mit der Speichel-Amylase beginnt die Verdauung von Kohlenhydraten im Mund, während im Darm die Pankreas-Amylase dazukommt. So werden Kohlenhydrate für den Körper verwertbar gemacht, indem Stärke zu Zucker umgebaut wird. Daneben werden ihr besondere Eigenschaften beim Abbau schädlicher Immunkomplexe zugesprochen, die vermutlich an der Entstehung von Autoimmun-Krankheiten beteiligt sind sowie die Fähigkeit, körpereigene Substanzen anzuregen, die gegen entartete Zellen vorgehen.
Löwenzahnwurzel
Neben den verschiedenen Bitterstoffen der Löwenzahnwurzel, die das Verdauungssystem sowie den Gallenfluss anregen – und somit auch die Aktivität der Leber – wird auch die Produktion anderer Verdauungssäfte, wie beispielsweise der Speichel gefördert. Dies beugt Beschwerden wie Blähungen und Sodbrennen vor. Außerdem wirkt Löwenzahn entwässernd und kann so bei Harnwegsinfektionen helfen.
Rutin
Rutin ist ein glykolysiertes Flavonoid, welches zum Schutz der Blutgefäße genutzt wird. Es verringert die Verklumpung von Blutplättchen und wirkt blutverdünnend – somit verringert es das Risiko für Thrombosen. Zu dem hat es einen entzündungshemmenden Effekt und wirkt als starkes Antioxidans. Ein weiteres Plus: es erhöht die Aufnahme von Jodid im Organismus, was Einfluss auf die Produktion der Schilddrüsenhormone und die Funktionsfähigkeit der Schilddrüse hat.
Pfefferminze
Pfefferminze verfügt über neutralisierenden Effekte und hilft daher hervorragend bei Verdauungsstörungen wie Blähungen und Gastritis. Daneben fördert sie die Produktion von Magen- und Gallensäften – was u.a. den Appetit anregt. Im Darm schließlich wirkt Pfefferminze krampflösend und entspannend auf die Darmmuskulatur – dies kommt auch Reizdarmpatienten zu Gute. Die angestauten Gase im Darm können durch die Beruhigung der empfindlichen Nervenzellen leichter entweichen. Zusätzlich reduziert das Menthol das Schmerzempfinden und hat eine antibakterielle Wirkung.
Curcuma
Die Knolle wird als pflanzliche Arznei verwendet und enthält Curcuminoide, die ihr ihre gelbliche Farbe verleihen und leicht entzündungshemmend wirken. Kurkumaextrakt in hoher Dosierung kann sich demnach günstig auf den Verlauf und das Auftreten von entzündlichen Schüben beispielsweise bei Colitis ulcerosa günstig beeinflussen. Erforscht wird auch die Wirkung auf arthrotische Schmerzen und Gelenksteifigkeit. Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung als verdauungsförderndes Gewürz, welches die Leber anregt, mehr Gallensäuren auszuschütten und somit das Fett verdaulicher macht – daher kann Gelbwurz Blähungen und Völlegefühl lindern.
Bromelain
Das Enzym aus den Früchten der Ananas besitzt verdauungsfördernde Eigenschaften und kann so bei Magen-Darm-Beschwerden helfen. Da Bromelain selber Eiweiße spaltet, dient es uns als Verdauungshilfe und macht Nahrungsbestandteile besser verwertbar. Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaft kann es lindernd wirken – aber auch abschwellend, da auch jene Eiweiße gespalten werden, die im Rahmen des Entzündungsgeschehens entstanden sind und Schwellungen verursachen.
Papain
Auch das aus den Kernen der Papaya stammende Enzym Papain ist für unsere Verdauung von Nutzen. Es löst alte Eiweißrückstände die sich in den Darmzotten verklebt haben – meist Folge eines Übermaß an tierischen Proteinen – und hilft bei der Eiweißspaltung. Aber auch bei anderen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Schmerzen im Oberbauch sowie dem Reizdarmsysndrom, hat sich eine signifikante Verbesserung der Symptome gezeigt.
